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Herausragend!
Das Relief von Rodin bis Picasso

24.5.2023–17.9.2023

Über die Ausstellung

Ist es Malerei oder Skulptur, Fläche oder Raum? Kaum ein anderes künstlerisches Medium fordert unser Sehen so heraus wie das Relief: Das macht es für die berühmtesten Künstlerinnen und Künstler seit jeher so reizvoll. Die Ausstellung zeigte bedeutende Kunstwerke aus rund 160 Jahren von Bertel Thorvaldsen, Jules Dalou, Auguste Rodin, Medardo Rosso, Paul Gauguin, Henri Matisse, Pablo Picasso und Alexander Archipenko sowie Hans Arp, Kurt Schwitters, Sophie Taeuber-Arp, Yves Klein, Louise Nevelson, Lee Bontecou und anderen.

Dafür vereinte das Städel Museum – in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle – Kunstwerke aus den eigenen Sammlungen und aus führenden europäischen Museen in Frankfurt, etwa aus dem Musée d’Orsay, dem Musée Picasso und dem Centre Pompidou in Paris, dem Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, dem Kunstmuseum Basel oder dem Musée des Beaux-Arts de Lyon. Darüber hinaus wurden auch selten zu sehende Arbeiten aus Privatsammlungen vorgestellt.

Kuratoren
Dr. Alexander Eiling (Sammlungsleiter Kunst der Moderne), Dr. Eva Mongi-Vollmer (Kuratorin für Sonderprojekte)

Projektleitung
Dr. Friederike Schütt

  • Sophie Taeuber-Arp (1889–1943)
    Muscheln und Blumen (Coquilles et fleurs), 1938

  • Alexander Archipenko, Badende, 1915

    Alexander Archipenko (1887–1964)
    Badende (Baigneuse), 1915

  • Auguste Rodin (1840–1917)
    Junge Mutter in der Grotte, 1885

  • Daniel Spoerri (*1930)
    Restaurant Spoerri, 1968

  • Yves Klein, Relief éponge bleu (Kleine Nachtmusik), 1960

    Yves Klein (1928–1962)
    Relief éponge bleu (Kleine Nachtmusik), 1960

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    Kunst|Stück
    Pablo Picasso: Bildnis Fernande Olivier

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    Städel Mixtape
    #13 Pablo Picasso - Bildnis Fernande Olivier, 1909

Film


STÄDEL STORIES
zur Ausstellung

  • Herausragend

    Ist das noch ein Relief?

    Kunstwerke, die ohne eine Trägerplatte oder einen Wandbezug frei im Raum stehen – sind diese Werke überhaupt als Reliefs zu bezeichnen? Alexander Archipenko liefert die Antwort und präsentiert die perfekte Verbindung von Skulptur und Malerei.

  • Städel Mixtape

    #30 Naum Gabo – Konstruktiver Kopf Nr.1, 1915

    Die Büste ist ein klassisches Motiv, doch diese Interpretation von 1915 ist spektakulär. Mit zweidimensionalen Linien und Flächen erschafft Naum Gabo eine dreidimensionale Figur aus Sperrholz: Das Zusammenspiel aus Volumen und Leere sowie Licht und Schatten erschafft eine völlig neue Form von Skulptur.

  • Herausragend

    In Marmor gemeißelter Fortschritt

    Kann man Geschwindigkeit in Stein hauen? Jules Dalou nahm die Herausforderung 1898 an und zeigt mit seinem radikalen Entwurf für das erste Rennfahrer-Denkmal, wie sich Dynamik und Skulptur erstaunlich gut ergänzen.

  • Kuratoren-Interview zu „HERAUSRAGEND“

    Das ideale Medium für Neues

    Was ist das Faszinierende am Relief und welche Überraschungen hält die Gattung bereit? Das kuratorische Team hat Antworten und gibt Einblicke in das Konzept der großen Sommerausstellung.

  • Städel Mixtape

    #13 Pablo Picasso – Bildnis Fernande Olivier, 1909

    Wir beginnen das Jahr im STÄDEL MIXTAPE mit einer vielversprechenden Liaison: Nämlich mit der zwischen Kunst und Naturwissenschaft. Es geht um eines der Schlüsselwerke des Kubismus, um das „Bildnis Fernande Olivier“ von Pablo Picasso. 

  • Pablo Picasso, Violine (Violon), 1915, Musée national Picasso, Paris, © Paris, Musée national Picasso - Paris, bpk | RMN - Grand Palais | Béatrice Hatala
    Die Ausstellungen im Städel

    Highlights 2023

    Von einer fotografischen Reise quer durch Italien, über wortwörtlich Herausragendes in der Kunst – mit dabei Rodin, Picasso und Matisse – bis hin zur Renaissance im Norden: Unser Ausblick auf das Kunstjahr 2023!

  • Herausragend

    Monumentale Aufgaben

    Der Bildhauer Hans Mettel machte in der Nachkriegszeit Karriere an der Städelschule und wurde für bedeutende Kunstprojekte im öffentlichen Raum beauftragt. Wie ging er dabei vor? Die Ausstellung „Herausragend!“ ermöglicht einen Blick über seine Schultern – vom Entwurf in Din A4 bis zur großen Ausführung.

Förderer & Partner

Gefördert durch
Kulturfonds Frankfurt RheinMain gGmbH, Städelscher Museums-Verein e.V. – Städelfreunde 1815

Mit Unterstützung von
Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung

Medienpartner
Süddeutsche Zeitung, ARTE, Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main

Kulturpartner
hr2-kultur

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