Aeneas in der Unterwelt, Antoine Coypel
Antoine Coypel
Aeneas in der Unterwelt
EN
Nach oben
Externe verwandte Werke

Teil desselben Werkprozesses

Noël, Noël-Nicolas, Antoine oder Charles-Antoine Coypel (zugeschrieben): Enée descendant aux Enfers, Rötel auf Papier, 215 x 336 mm. Inv. Nr. RF 12349, Musée du Louvre, Département des Arts graphiques, Cabinet des dessins, Paris

Ausführung

Antoine Coypel: Descente d'Enée aux Enfers, ca. 1716-1717. Inv. Nr. 3546, Musée du Louvre, Paris

Antoine Coypel

Aeneas in der Unterwelt, ca. 1716 – 1717


Blatt
189 x 336 mm
Material und Technik
Schwarze, weiße und rote Kreide, grau laviert, weiß gehöht, allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Schwarz, auf geripptem Büttenpapier, altmontiert
Inventarnummer
1088
Objektnummer
1088 Z
Erwerbung
Erworben wohl 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Antoine Coypel war ein einfluss- und erfolgreicher Maler, der von 1714 bis 1722 Direktor der Pariser Akademie war. Er gilt als einer der Förderer Watteaus. Dennoch steht das Blatt beispielhaft für die akademische, Watteau entgegengesetzte Auffassung von Zeichnung: die Vorbereitung eines Gemäldes durch einzelne, genau kontrollierte Schritte, von ersten Entwürfen über Kompositions- und Figurenstudien bis zu einer verbindlichen Vorzeichnung wie dieser, nach der das Gemälde ausgeführt wurde.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Aeneas in der Unterwelt
Zeichner
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Schwarze, weiße und rote Kreide, grau laviert, weiß gehöht, allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Schwarz, auf geripptem Büttenpapier, altmontiert
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Nachträgliche Beschriftung
Bezeichnet unter der Darstellung auf dem Montierungsbogen: O nate ingentum luctum ne quaere tuorum / Ostendent terris hunc tantum fata, nec ultra / Esse sinent, nimium vobis Romana propago / Visa potens, superi, propria haec si dona fuissent. / Eneidos 2.VI.[868-871]; Première pensée d' un des tableaux de la galerie du Palais Royal qui a été détruite.; in der Kartusche: Antoine Coypel; verso bezeichnet (mit Bleistift): N° 109
Verso Marke des Kunsthändlers Guillaume-Jean Constantin, Paris (Lugt 3000), bezeichnet in der Kartusche: Antoine Coipe / Collection Julienne / Destouche, Lebrun St. Maurice / et Lempereur
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft
Werkverzeichnis
  • Garnier 1989.229.512

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben wohl 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Dargestellte Personen
Assoziierte Personen und Institutionen
Literarische Quelle
  • Vergil: Aeneis, 2. Buch, 6. Kapitel, 868-871

Iconclass

Primär
  • 96B5481 Musaeus zeigt Aeneas den Weg zu Anchises
Sekundär
  • 43C392 Ringen (als Sport)
  • 33C23 Liebespaar
  • 43C921 zwei Frauen beim Paartanz
  • 48CC7521 eine Person spielt ein Streichinstrument - CC - im Freien

Bezug zu anderen Werken

  • Alle
  • Bildelemente
Gemeinsame Schlagworte einblenden Gemeinsame Schlagworte verbergen

Tippen Sie auf ein Werk, um gemeinsame Schlagworte anzuzeigen.

Fahren Sie mit der Maus über ein Werk, um gemeinsame Schlagworte anzuzeigen.

Mehr zu entdecken

Kontakt

Haben Sie Anregungen, Fragen oder Informationen zu diesem Werk?

Letzte Aktualisierung

10.04.2024