Der "Eiserne Steg" in Frankfurt am Main mit Blick nach Sachsenhausen, Ernst Ludwig Kirchner
Ernst Ludwig Kirchner
Der "Eiserne Steg" in Frankfurt am Main mit Blick nach Sachsenhausen
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Externe verwandte Werke

Andere Fassung

Ernst Ludwig Kirchner: Der Eiserne Steg in Frankfurt. Städtische Kunstsammlungen, Bonn

Ernst Ludwig Kirchner

Der "Eiserne Steg" in Frankfurt am Main mit Blick nach Sachsenhausen, ca. 1916


Blatt
321 x 373 mm
Material und Technik
Bleistift auf Halbkarton
Inventarnummer
16228
Objektnummer
16228 Z
Erwerbung
Erworben 1954/1955 als Schenkung der Erben aus dem Nachlass des Künstlers
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Als Kind hatte Kirchner zeitweilig in Frankfurt gelebt. Aber erst die späteren Besuche in der Stadt in den Jahren 1916 und 1925/26 haben sich in seinem Schaffen niedergeschlagen. 1916 stellte er unter anderem den Eisernen Steg dar: kühn diagonal über das Blatt gespannt. Aus der Vogelperspektive lässt er den Betrachter auf die Brücke mit ihrer Eisenfachwerkkonstruktion, den geschwungenen Obergurten und den massiven Flusspfeilern blicken. In die linke untere Ecke hat er einen Angler gesetzt, der mit weiteren zu abstrakten Zeichen reduzierten Figuren das Stadtbild belebt.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Der "Eiserne Steg" in Frankfurt am Main mit Blick nach Sachsenhausen
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift auf Halbkarton
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Nachträgliche Beschriftung
Unten rechts: violetter Nachlassstempel des Kunstmuseum Basel (Lugt 1570b): NACHLASS / E. L. KIRCHNER, mit dazugehöriger Bezeichnung (mit Feder in Schwarz): P Da/ Bi 6, rechts daneben (in Bleistift): P 7
Verso Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • Lenz 1974, 38

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1954/1955 als Schenkung der Erben aus dem Nachlass des Künstlers

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Nachlass Ernst Ludwig Kirchner, 1938
Schenkung der Erben an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 1954/55.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024