Frauenkirch, Ernst Ludwig Kirchner
Ernst Ludwig Kirchner
Frauenkirch
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Ernst Ludwig Kirchner

Frauenkirch, ca. 1924


Blatt
363 x 505 mm
Material und Technik
Schwarze Wachskreide auf gestrichenem Karton
Inventarnummer
16246
Objektnummer
16246 Z
Erwerbung
Erworben 1954/1955 als Schenkung der Erben aus dem Nachlass des Künstlers
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Bevor Kirchner im Juli 1918 endgültig in die Schweiz übersiedelte, hatte er die freie Natur kaum in reinen Landschaftsbildern dargestellt. Sie bildete viel häufiger den Handlungsraum für Aktdarstellungen. Mit dem Umzug nach Frauenkirch bei Davos wurde die ihn nun unmittelbar umgebende Landschaft der Schweizer Berge allerdings zum bildbestimmenden Motiv. Hier zeichnete Kirchner mit fett schimmernder schwarzer Kreide die Umrisse des Bergpanoramas und die in ein Tal übergehenden Hänge. Die Tannen, die entlang der Hänge und Gipfel wachsen, gab er in geschwungenen Bögen wieder.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Frauenkirch
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Schwarze Wachskreide auf gestrichenem Karton
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Nachträgliche Beschriftung
Verso unten links violetter Nachlassstempel des Kunstmuseum Basel (Lugt 1570b): NACHLASS / E. L. KIRCHNER, mit dazugehöriger Bezeichnung (mit Feder in Schwarz): K Da/Aa 51, rechts daneben (in Bleistift): K 11 a; Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • Lenz 1974, 67

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1954/1955 als Schenkung der Erben aus dem Nachlass des Künstlers

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Nachlass Ernst Ludwig Kirchner, 1938
Schenkung der Erben an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 1954/55.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024