Häuserstudie (Nizza in Frankfurt), Max Beckmann
Max Beckmann
Häuserstudie (Nizza in Frankfurt)
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Ausführung

Max Beckmann: Das Nizza in Frankfurt am Main, 1921, Öl auf Leinwand, 100,1 x 65,3 cm. Inv. Nr. 1737, Kunstmuseum Basel

Max Beckmann

Häuserstudie (Nizza in Frankfurt), 1921


Blatt
378 x 302 mm
Material und Technik
Bleistift auf Velinkarton
Inventarnummer
16340
Objektnummer
16340 Z
Erwerbung
Erworben 1983 als Schenkung von Hanns Swarzenski
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

In Frankfurt schuf Beckmann eine Reihe von Stadtansichten mit Häusern, Straßen, Plätzen und Brücken, die zum Teil auch heute noch wiederzufinden sind. Unter anderem entstand diese Bleistiftstudie des Nizza – der Parkanlage am nördlichen Mainufer –, die als Vorarbeit für das Gemälde "Das Nizza in Frankfurt am Main" (Kunstmuseum Basel) diente. Die Zeichnung zeigt die Fassade des Eckhauses Mainluststraße/Untermainkai. Die energische Zeichenweise mit geschwungenen und sich überkreuzende Linien, verleiht dem Bauwerk einen geradezu lebendigen Charakter.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Häuserstudie (Nizza in Frankfurt)
Zeichner
Verso
Porträt von Georg Swarzenski
Entstehungsort
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift auf Velinkarton
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert, datiert und bezeichnet unten rechts (mit Bleistift): Beckmann / F. 1921 [überschrieben 1925]
Nachträgliche Beschriftung
Verso unten links Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • Wiese 1978.220.472

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1983 als Schenkung von Hanns Swarzenski

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Mathilde Q. Beckmann (1904-1986), New York
Schenkung an Hanns Swarzenski (1903-1985), Boston
Schenkung an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 1983.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024