Nichts gegen Max (Triptychon), Peter Sorge
Peter Sorge
Nichts gegen Max (Triptychon)
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Dieses Werk besteht aus mehreren Teilen

Peter Sorge

Nichts gegen Max (Triptychon), 1982 – 1984


Material und Technik
Triptychon, Bleistift, partiell radiert und gewischt, und Farbstift auf Karton, fixiert, wechselnde Maße und eigenhändig mit Bleistift vorgenommene Beschriftungen
Inventarnummer
17086
Objektnummer
17086A-C Z
Erwerbung
Erworben 2010 als Schenkung von Peter Neubronner, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Siehe Einzelteile

Texte

Über das Werk

Anlässlich des 100. Geburtstags von Max Beckmann (1884–1950) zeichnete Peter Sorge das großformatige Triptychon Nichts gegen Max. Auf dem linken Blatt ist Beckmann selbst zu sehen, mit Bleistift gezeichnet nach einem Foto von 1938, über ihm ein Ausschnitt seines Triptychons Die Argonauten (1949/50). Sorges Triptychon verbindet Bildfragmente aus verschiedensten medialen Quellen, zum Beispiel die vor Angst schreiende Janet Leigh in der Rolle der Marion Crane in Alfred Hitchcocks Thriller Psycho aus dem Jahr 1960, mit Ausschnitten aus Beckmanns Triptychon – einer mittelalterlichen Bildform, die auf die spirituelle, ursprünglich religiöse Aufgabe der Kunst verweist.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Nichts gegen Max (Triptychon)
Zeichner
Teil
König & Gefreiter
Psycho
Daumen
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Triptychon, Bleistift, partiell radiert und gewischt, und Farbstift auf Karton, fixiert, wechselnde Maße und eigenhändig mit Bleistift vorgenommene Beschriftungen
Material
Technik
Geografische Einordnung

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbung
Erworben 2010 als Schenkung von Peter Neubronner, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Peter Neubronner, Frankfurt am Main
Schenkung an den Städelschen Museums-Verein e.V., Frankfurt am Main, 2010.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024