Oberon, Georg Baselitz
Georg Baselitz
Oberon
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Verwandte Werke

Georg Baselitz

Oberon, 1964


Blatt
318 x 256 mm
Material und Technik
Radiergrund für Vernis-mou auf Vergépapier
Inventarnummer
17169
Objektnummer
17169V Z
Erwerbung
Erworben 2014 als Schenkung von Dorette Hildebrand-Staab
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Auf der Rückseite des Blattes befindet sich das gleiche Motiv der Vorderseite, allerdings spiegelverkehrt und aus Resten einer weichen, abgedrückten Masse. Der Künstler hatte das noch unbezeichnete Papier auf eine mit „Ätzgrund“, einer lackartigen weichen Schicht, überzogene Zinkplatte gelegt und während des Zeichnens den aufgesetzten Stift durch das Papier in den weichen Grund gedrückt. Entlang der Linien blieb der Ätzgrund auf der Rückseite des Blattes haften. Die Zinkplatte verwendete Baselitz dann für die Herstellung einer Druckgrafik.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Oberon
Zeichner
Recto
Oberon
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Radiergrund für Vernis-mou auf Vergépapier
Material
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert oben links (mit Bleistift): G. Baselitz 64
Nachträgliche Beschriftung
Bezeichnet oben rechts (mit Bleistift): FAH / 42 / C3
Bezeichnet unten rechts: 384
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© Georg Baselitz
Erwerbung
Erworben 2014 als Schenkung von Dorette Hildebrand-Staab

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Assoziierte Personen und Institutionen
Literarische Quelle
  • William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum

Iconclass

Primär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Dorette Hildebrand-Staab
Schenkung an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 2014.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024