Befestigung, bei einem Kundeturm zwei Kanonen und ein Schilderhaus, Jan van Goyen
Jan van Goyen
Befestigung, bei einem Kundeturm zwei Kanonen und ein Schilderhaus
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Jan van Goyen

Befestigung, bei einem Kundeturm zwei Kanonen und ein Schilderhaus, 1653


Blatt
117 x 198 mm
Material und Technik
Schwarze Kreide, grau laviert, allseitige Einfassungslinie mit schwarzer Kreide, auf Vergépapier
Inventarnummer
3595
Objektnummer
3595 Z
Erwerbung
Erworben möglicherweise 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Befestigung, bei einem Kundeturm zwei Kanonen und ein Schilderhaus
Zeichner
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Schwarze Kreide, grau laviert, allseitige Einfassungslinie mit schwarzer Kreide, auf Vergépapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Monogrammiert und datiert oben rechts (mit schwarzer Kreide): VG 1653
Nachträgliche Beschriftung
Verso bezeichnet unten links (mit Bleistift, mit der Feder in Braun übergangen): [durch Streichung unkenntlich gemacht] 612
Verso unten links Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Wappen, darin ein Horn an einer Schnur, darunter die Buchstaben MC
Werkverzeichnis
  • Beck 1972.I.141.412

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben möglicherweise 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 25I5(+1) Landschaft mit einem Turm oder einer Burg (einem Schloß) (+ Stadt(ansicht) mit (Staffage-)Figuren)
  • 45C16(CANNON)(+24) Schußwaffen: Kanone (+ Artillerie)
  • 45B der Soldat; Soldatenleben
  • 25H213(+1) Fluß (+ Landschaftsdarstellung mit Figuren, Staffage)

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Sybrand Feitama (1694 –1758), Amsterdam
Nachlass Feitama, 1758
Verst. durch Bernardus de Bosch, Amsterdam, 16. Oktober 1758
Johann Friedrich Städel (1728–1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024