Venus trauert um Adonis, Luca Cambiaso
Luca Cambiaso
Venus trauert um Adonis
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Luca Cambiaso

Venus trauert um Adonis, ca. 1560


Blatt
281 x 415 mm
Material und Technik
Feder in Braun, die Konturen durchgegriffelt, allseitige Einfassungslinie mit dem Pinsel in Schwarz, auf geripptem Büttenpapier
Inventarnummer
591
Objektnummer
591 Z
Erwerbung
Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Venus trauert um Adonis
Zeichner
Entstehungsort
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Feder in Braun, die Konturen durchgegriffelt, allseitige Einfassungslinie mit dem Pinsel in Schwarz, auf geripptem Büttenpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Nachträgliche Beschriftung
Bezeichnet unten rechts (mit der Feder in Braun): N° 33; verso bezeichnet auf dem Montierungskarton mittig (mit schwarzem Stift): nō 1
Verso unten links Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Sonne, geflammt, innen mit Kreis, im Kreis [ø 57 mm, Bindedraht als Mittelachse], darunter Beizeichen AM

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Dargestellte Personen
Assoziierte Personen und Institutionen
Literarische Quelle
  • Ovid: Metamorphosen, 10, 529-739

Iconclass

Primär
  • 92C49151(+9) Venus trauert um Adonis (+ Nachkommenschaft, Begleiter, Gefolge)
Sekundär
  • 25HH155 Waldrand - HH - ideale Landschaften
  • 25II1 Stadtansicht (allgemein); Vedute - II - Idealstadt
  • 43C1147 Jagdhunde
  • 92C48(CUPIDO) Attribute der Venus (CUPIDO)

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Louis Adrien Masreliez (1748–1810), Stockholm
Johann Friedrich Städel (1728–1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024