Die Sintflut nach Ovid, Abraham van Diepenbeeck
Abraham van Diepenbeeck
Die Sintflut nach Ovid
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Externe verwandte Werke

Reproduziert in

Michel de Marolles: Tableaux du Temple des Muses, Paris 1655

Abraham van Diepenbeeck

Die Sintflut nach Ovid, ca. 1636 – 1639


Blatt
232 x 181 mm
Material und Technik
Schwarze Kreide, Feder in Braun und Pinsel in Dunkelgrau (mit Bleiweiß abgemischt), weiß gehöht, durchgegriffelt, allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Schwarz, auf geripptem Büttenpapier
Inventarnummer
776
Objektnummer
776 Z
Erwerbung
Erworben möglicherweise 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Die Sintflut nach Ovid
Zeichner
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Schwarze Kreide, Feder in Braun und Pinsel in Dunkelgrau (mit Bleiweiß abgemischt), weiß gehöht, durchgegriffelt, allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Schwarz, auf geripptem Büttenpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Nachträgliche Beschriftung
Verso bezeichnet oben (mit Bleistift): De zondvloed, fabel uit / Ovidius, door / Abraham Diepenbeeck // Nr. 793 uit Huquiers verk / te Amst. In Sept. 1761/ [...] // De prent naar de [...] teekening [...] Tempel der [...] godinnen
Verso unten Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben möglicherweise 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Dargestellte Personen
Assoziierte Personen und Institutionen
Literarische Quelle
  • Ovid: Metamorphosen, 1, 292-312

Iconclass

Primär
  • 91E7 die Flut des Deucalion: Jupiter löst eine große Flut aus, um die Menschheit zu vernichten; Deucalion und Pyrrha auf dem Wasser

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
vermutl. Samuel van Huls (1655–1734), Den Haag
Verst. durch Jean Swart, Den Haag, 14. Mai 1736
Jacques Gabriel Huquier (1695–1772), Paris
Verst. durch Pieter Yver, Amsterdam, 14. September 1761
Johan van der Marck Ægidiuszoon (1707–1772), Leiden
Nachlass van der Marck, 1772
Verst. durch de Winter and Yver, Amsterdam, 29. November 1773
vermutl. Jan Tak (1729–1780), Leiden
Nachlass Tak, 1780
Verst. durch Vincent van der Vinne, Haarlem, 10. Oktober 1780
Diderick Baron van Leyden (1744 –1810), Amsterdam
Nachlass van Leyden, 1810
Verst. durch Philippus van der Schley, Amsterdam, 13. Mai 1811
Johann Friedrich Städel (1728–1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024