Stillleben mit einem Korb mit Äpfeln auf einem Tisch vor Vorhang und Tapete, Ottilie W. Roederstein
Ottilie W. Roederstein
Stillleben mit einem Korb mit Äpfeln auf einem Tisch vor Vorhang und Tapete
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Ottilie W. Roederstein

Stillleben mit einem Korb mit Äpfeln auf einem Tisch vor Vorhang und Tapete, 1909


Maße
58,6 x 79 cm
Material und Technik
Öl (?) auf Leinwand
Inventarnummer
SG 136
Erwerbung
Erworben 1910 mit Mitteln der Pfungst-Stiftung
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Alles andere als still: Dieses Stillleben sprüht geradezu vor Energie, denn die Malerin Ottilie Roederstein treibt mit den Grundsätzen der Farbenlehre ein radikales Spiel. Ungebremst trifft Blau auf Gelb und Rot auf Grün. Die gegensätzlichen Farben steigern sich zu ihrer vollen Leuchtintensität. Auch durch die unterschiedlichen Oberflächenstrukturen von Korb, Früchten, Stoff und Tapete entstehen spannungsvolle Effekte. Lediglich auf dem glatten, weißen Tischtuch kommt das Auge zur Ruhe.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Stillleben mit einem Korb mit Äpfeln auf einem Tisch vor Vorhang und Tapete
Maler
Entstehungsort
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Öl (?) auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Monogrammiert und datiert, Mitte rechts: O. W. R. 1909
Werkverzeichnis
  • Rök 1999, WVZ Nr. 803
  • Jughenn, WVZ Nr. 1910-32

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1910 mit Mitteln der Pfungst-Stiftung

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär
  • 41AA1 Profanarchitektur; Gebäude; Wohnräume - AA - Profanarchitektur. Innenräume
  • 25G21 Früchte
  • 41E1 Stillleben mit verwandten Gegenständen
Sekundär

Forschung und Diskussion

Forschung

Alternativer Titel
  • Stillleben: Korb mit Obst

Provenienz

Objektgeschichte
Ottilie W. Roederstein (1859-1937), Hofheim
Verkauf an die Stadt Frankfurt am Main, 1910 (erworben mit Mitteln der Pfungst-Stiftung).

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024