Das Glücksrad, Hans Thoma
Hans Thoma
Das Glücksrad
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Ausführung

Hans Thoma: Das Glücksrad, Ausmalung der Decke des Café Bauer im 1883 von Simon Ravenstein erbauten und im 2. Weltkrieg zerstörten Wohn- und Geschäftshaus Bavaria, Ecke Schillerplatz/Zeil, Frankfurt am Main

Hans Thoma

Das Glücksrad, ca. 1884


Blatt
705 x 378 mm
Darstellung
500 x 354 mm
Material und Technik
Collage, farbige Kreide, Aquarell, Pinsel in Schwarz über Bleistift, weiß gehöht, auf blau meliertem Velinpapier, auf beigen Velinkarton gezogen, auf dem Montierungsbogen mittig ein Kreis (mit Bleistift)
Inventarnummer
SG 1999
Objektnummer
SG 1999 Z
Erwerbung
Erworben 1938 als Hans-Thoma-Sammlung von Otto Eiser-Eduard Küchler
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Das Glücksrad
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Collage, farbige Kreide, Aquarell, Pinsel in Schwarz über Bleistift, weiß gehöht, auf blau meliertem Velinpapier, auf beigen Velinkarton gezogen, auf dem Montierungsbogen mittig ein Kreis (mit Bleistift)
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert auf dem Montierungsbogen mittig links (mit Bleistift): Hans Thoma; bezeichnet mittig: Beleuchtung / Das Glücksrad; in den vier Ecken (mit der Feder in Schwarz): 3
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1938 als Hans-Thoma-Sammlung von Otto Eiser-Eduard Küchler

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär
  • 41A44 (dekorierte) Decke (eines Raumes)
  • 54F121 Schicksalswende, Rad der Fortuna, Glücksrad
  • 23O(+0) Tierkreis; die zwölf Tierkreiszeichen zusammen dargestellt (+ Variante)
  • 31D14(+57) erwachsener Mann (+ hängen)
  • 25F23(WOLF) Raubtiere: Wolf
  • 47I212 Schwein
  • 25F22 Affen

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Otto Eiser (1834-1898) / Eduard Küchler (1840-1919, Vater von Sofie Bergman geb. Küchler)
an Sofie Bergman-Küchler (1878-1960), Frankfurt am Main
Verkauf und Schenkung als "Hans Thoma-Sammlung von Otto Eiser-Eduard Küchler" an die Stadt Frankfurt am Main, 1938.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024