Zwei Figuren, Ernst Wilhelm Nay
Ernst Wilhelm Nay
Zwei Figuren
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Ernst Wilhelm Nay

Zwei Figuren, 1948


Blatt
225 x 287 mm
Material und Technik
Gouache über Bleistift, Einfassungslinie in Grafit, auf rauem Velinpapier mit beschnittenen Rändern
Inventarnummer
SG 2950
Objektnummer
SG 2950 Z
Erwerbung
Erworben 1950 vom Künstler
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Ernst Wilhelm Nays unmittelbar nach Kriegsende einsetzende "Hekate-Periode" dauerte bis 1948. Aus diesem Jahr stammt auch die farbige Gouache der Zwei Figuren. In der linken oberen Ecke schält sich deutlich ein kantiger Kopf in Seitenansicht heraus. Daran schließt ein Körper an, der aus Dreiecken, großen Ovalen und kleinen, zu einer Kette aneinandergereihten Punkten gebildet ist. Auch die zweite Figur ist aus geometrischen Flächenformen gefügt, allerdings ist die Gestalt nun kaum mehr erkennbar. So zeigt sich in dieser Zeichnung Nays Tendenz, die Figuren seiner Bilder zunehmend in einem abstrakten Flächengefüge aufgehen zu lassen.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Zwei Figuren
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Gouache über Bleistift, Einfassungslinie in Grafit, auf rauem Velinpapier mit beschnittenen Rändern
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert unten rechts (mit der Feder in blauer Tinte über Bleistift): NAy 48
Nachträgliche Beschriftung
Verso unten links Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c)
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • Claesges 2012.I.487.48-277

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© Elisabeth Nay-Scheibler, Köln / VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbung
Erworben 1950 vom Künstler

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 0 abstrakte, ungegenständliche Kunst

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Ernst Wilhelm Nay (1902-1968)
erworben von der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main, 1950.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024