Fischfang, Werner Gilles
Werner Gilles
Fischfang
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Dieses Werk besteht aus mehreren Teilen

Werner Gilles

Fischfang, 1954


Blatt
485 x 630 mm
Material und Technik
Aquarell und Weiß auf Vergépapier
Inventarnummer
SG 3070
Objektnummer
SG 3070 Z
Erwerbung
Erworben 1954
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Seit 1923 besuchte Werner Gilles regelmäßig die italienische Insel Ischia und schuf dort Zeichnungen und Aquarelle, in denen er die Inselbewohner und die eindrucksvolle Landschaft festhielt. In diesem Aquarell übersetzte er die Landschaft und die Menschen in geometrische Formen. Er fasste sie teilweise mit breiten Konturen ein, führte sie aber nicht detailliert aus. Zudem verzichtete Gilles auf Schatten- und Lichtsetzungen und vermittelte auf diese Weise den Eindruck flächiger, zu Chiffren reduzierter Figuren.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Fischfang
Zeichner
Verso
Fischfang
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Aquarell und Weiß auf Vergépapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert unten rechts (mit der Feder in Schwarz): Gilles / 1954.
Nachträgliche Beschriftung
Verso Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Hahnemühle

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© Werner Gilles
Erwerbung
Erworben 1954

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 43C128 Fischer, Angler
  • 46C232 Ruderboot, Kanu etc.
  • 0 abstrakte, ungegenständliche Kunst

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Werner Gilles (1894-1961)
verkauft an die Städtische Galerie, Frankfurt am Main, 1954.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Mehr zu entdecken

Kontakt

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024