Café Deutschland. Teilbau, Jörg Immendorff
Jörg Immendorff
Café Deutschland. Teilbau
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Verwandte Werke

Jörg Immendorff

Café Deutschland. Teilbau, 1978


Blatt
412 x 296 mm
Material und Technik
Gouache auf Velinpapier
Inventarnummer
SG 3371A
Objektnummer
SG 3371A Z
Erwerbung
Erworben 1985
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Jörg Immendorffs Kunst thematisiert mit sinnlicher Wucht gesellschaftliche oder soziale Missstände. Den Anspruch, die Gegenwart wie etwa die Anti-Atomkraft-Bewegung und die (staatliche) Überwachung der Bevölkerung zu reflektieren, verfolgte er unter anderem mit der Werkreihe "Café Deutschland", aus der auch diese beiden Zeichnungen stammen. Der Schriftzug „TEILBAU“ macht deutlich, dass sich "Café Deutschland" wie auch das damals geteilte Deutschland aus einzelnen Elementen zusammensetzt.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Café Deutschland. Teilbau
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Gouache auf Velinpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert an der rechten Kante mittig (mit Pinsel in Rot): Immendorff 78
Bezeichnet oben links (mit Pinsel in Grün): C.D.
Bezeichnet unten links (mit Pinsel in Grau-Weiß): TEILBAU
Nachträgliche Beschriftung
Verso unten mittig Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© Jörg Immendorff
Erwerbung
Erworben 1985

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 5 abstrakte Ideen und Konzeptionen
  • 31D14(+2) erwachsener Mann (+Rückansicht)

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Kunsthandel Deutschland
verkauft an die Städtische Galerie, Frankfurt am Main, 1985.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Kontakt

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024