2.11.1989, Gerhard Richter
Gerhard Richter
2.11.1989
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Gerhard Richter

2.11.1989, 2. November 1989


Blatt
210 x 297 mm
Material und Technik
Grafitstift und Grafit flächig angerieben auf glattem weißem Karton
Inventarnummer
SG 3412
Objektnummer
SG 3412 Z
Erwerbung
Erworben 1992
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Gerhard Richters Zeichnungen gehen aus einer besonderen Stimmung hervor, die eintritt, nachdem er ein Gemälde fertiggestellt hat und bevor er ein neues beginnt. In diesen Pausen widmet er sich explizit der Zeichnung, ohne damit neue Gemälde vorzubereiten. Die Zeichnungen sind eigenständig. In dieser Arbeit von 1989 schieben sich Flächen weich verriebenen Grafits, zarte Schraffuren und kräftige Striche in- und übereinander und bilden ein chaotisch anmutendes, abstraktes Gebilde, in der eine markante Horizontale die Assoziation an eine Landschaft entstehen lässt.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
2.11.1989
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Grafitstift und Grafit flächig angerieben auf glattem weißem Karton
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Datiert und signiert unten rechts (mit Bleistift): 2. Nov. 89 Richter
Nachträgliche Beschriftung
Verso bezeichnet unten rechts (mit Bleistift): 98
Verso unten rechts Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c)
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • Schwarz 1999.284.89/5

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© Gerhard Richter
Erwerbung
Erworben 1992

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 0 abstrakte, ungegenständliche Kunst
  • 49D3221 unregelmäßig gekrümmte Linie

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Kunsthandel Deutschland
verkauft an die Städtische Galerie, Frankfurt am Main,1992.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024