Bildnis des Künstlers Frans Francken I. (1542-1616), 74-jährig, Peter Paul Rubens;  Nachfolge
Peter Paul Rubens
Bildnis des Künstlers Frans Francken I. (1542-1616), 74-jährig
EN
Nach oben
Verwandte Werke

Externe verwandte Werke

Vorlage

Peter Paul Rubens: Porträt von Frans Francken I., ca. 1615, Öl auf Holz, 47 x 61 cm, Musée Fabre, Montpellier, Inv. Nr. 833.1.1

Kopie

Werkstatt von Peter Paul Rubens: Porträt von Frans Francken I., Öl auf Holz, 64,1 x 48,6 cm, The Metropolitan Museum of Art, New York, Inv. Nr. 32.100.37

Anonym, Porträt von Frans Francken I., Holz, 58,5 x 42,7 cm, Aufbewahrungsort unbekannt

Anonym, Porträt von Frans Francken I., Holz, 53,5 x 42 cm, Aufbewahrungsort unbekannt

Anonym, Porträt von Frans Francken I., 65 x 49 cm, 1982 Privatsammlung, Ommel/Niederlande

Anonym, Porträt von Frans Francken I., ca. 1620, Öl auf Holz, 56 x 45 cm, Statens Museum for Kunst, Kopenhagen, Inv. Nr. KMSsp 199

Anonym, Porträt von Frans Francken I., Holz, 65 x 49 cm, 1995, Den Haag, Galerie Hoogsteder & Hoogsteder

Andere Fassung

Cornelis de Vos, Porträt von Frans Francken I., Holz 104,5 x 84,5 cm, Aufbewahrungsort unbekannt

Steht in Bezug zu

Cornelis de Vos, Porträt von Frans Francken I., Technik und Maße unbekannt

Peter Paul Rubens Nachfolge

Bildnis des Künstlers Frans Francken I. (1542-1616), 74-jährig, ca. 1640 – 1700


Gesamtmaß
60,8 x 48,6 x 0,8 cm
Material und Technik
Öl auf Eichenholz
Inventarnummer
SG 513
Erwerbung
Erworben 1934 als Vermächtnis von Hugo Kessler
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 20

Texte

Über das Werk

Das Bildnis des Antwerpener Historienmalers Frans Francken wurde bereits in der Rubens-Werkstatt mehrfach kopiert und regte auch noch spätere Künstlergenerationen zur Wiederholung an. In der Kopie des 17. Jahrhunderts blieb der Farbauftrag unvollendet. Die Ausführung des Gesichts ist weniger lebendig und kraftvoll als im Original. Von 1817 bis 1933 befand sich eine weitere Variante des Bildnisses in der Städel-Sammlung, die Victor Müller als Ausgangspunkt seiner an der Städelschule angefertigten Kopie gedient haben muss. Das Gemäldekopieren nach Alten Meistern war an den Akademien jener Zeit ein wichtiger Teil der Ausbildung: Es schulte die ästhetische Wahrnehmung und vermittelte technische Grundlagen.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Bildnis des Künstlers Frans Francken I. (1542-1616), 74-jährig
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Eichenholz
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Unbezeichnet

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1934 als Vermächtnis von Hugo Kessler

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Dargestellte Personen

Iconclass

Primär
  • 48C513(+2) Porträt, Selbstporträt eines Malers (+ein Künstler in Situationen, in denen er nicht arbeitet)
  • 61B2(FRANCKEN I, Frans)11(+52) Frans Francken I - Porträt einer historischen Person (+ Brustbild)
  • 31D14 erwachsener Mann
  • 31D14(+4) erwachsener Mann (+Dreiviertelprofil)
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Hugo Kessler (1856-1929), Frankfurt
Nachlass Hugo Kessler, 1929
als Vermächtnis "Kessler-Kolligs" an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt, 1934.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Mehr zu entdecken

Alben

Kontakt

Haben Sie Anregungen, Fragen oder Informationen zu diesem Werk?

Letzte Aktualisierung

10.04.2024