Stillleben mit Obst und Hummer, Pieter de Ring
Pieter de Ring
Stillleben mit Obst und Hummer
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Pieter de Ring

Stillleben mit Obst und Hummer, ca. 1655 – 1660


Maße
72,2 x 60,0 x 0,6 cm
Material und Technik
Öl auf Eichenholz
Inventarnummer
SG 999
Erwerbung
Erworben 1940.
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Eine Schale aus chinesischem Porzellan mit Früchten, ein Hummer, Wein in einem Römer und einem hohen Flötenglas sind die Hauptbestandteile der Komposition und zugleich die Zutaten und das Zubehör eines köstlichen Essens. Die Gesamtaussage des Bildes kann das „Lob des Weines“ sein, da der Wein und die dafür vorgesehenen Gefäße alle anderen Köstlichkeiten überragen. Außerdem hat der Maler um den Römer noch einen Lorbeerkranz gelegt. Nur der Fingerring neben dem Hummer ist für so ein Prunkstillleben ungewöhnlich: Es handelt sich hierbei jedoch um die „sprechende“ Signatur des Malers.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Stillleben mit Obst und Hummer
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Eichenholz
Material
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Bezeichnet rechts auf dem Tisch mit einem Ring als sprechende Signatur

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1940.

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Julius Heyman (1863-1925), Frankfurt/M., seit mind. Dez. 1905
Nachlass Julius Heyman, Frankfurt a. M., 17.10.1925
testamentarische Stiftung der Sammlung an die Stadt Frankfurt a. M.
Überweisung an die Städtische Galerie, Frankfurt a. M., Okt. 1940.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024