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Monet
und die Geburt des Impressionismus

11.3.2015–28.6.2015

Über die Ausstellung

Die Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ widmete sich der Entstehung und frühen Entwicklung des Impressionismus. Im Blickpunkt standen Claude Monet als Schlüsselfigur des Impressionismus und Künstlerkollegen wie Auguste Renoir, Édouard Manet, Berthe Morisot, Edgar Degas, Alfred Sisley und Camille Pissarro, die innerhalb weniger Jahre die Malerei revolutionierten. Die Ausstellung nahm die Anfänge der impressionistischen Bewegung in den frühen 1860er-Jahren bis hin zum Jahr 1880 in den Blick. Sie beleuchtete, wie der vollkommen neue Stil des Impressionismus entstehen konnte und sich in der Malerei dieser bedeutenden Bewegung ein radikaler Wandel des Verhältnisses von Bildinhalt und Form vollzog. Der Impressionismus forderte die damaligen Sehgewohnheiten auf völlig neuartige Weise heraus. Keine andere Kunstströmung hat zuvor das Spiel von Farbe und Licht zu einer solchen Auflösung der Formen getrieben – zu körperlosen Figuren, substanzlosen Gebäuden und vagen Erscheinungen von Landschaften. In ihren Werken beschäftigten sich die Impressionisten mit Themen wie dem Verhältnis von Mensch und Natur, der modernen Freizeitgestaltung oder der Beschleunigung des Lebens durch den technischen Fortschritt.

Rund 100 Meisterwerke aus internationalen Sammlungen, u. a. dem Pariser Musée d’Orsay, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der National Gallery in London, waren in der ausschließlich in Frankfurt gezeigten Ausstellung zu sehen.

Kurator: Dr. Felix Krämer (Sammlungsleiter Kunst der ModerneStädel Museum)
Projektleitung: Dr. Nerina Santorius (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kunst der Moderne, Städel Museum)

Film

Digitorial®

STÄDEL STORIES
zur Ausstellung

  • Instagram-Aktion

    Der Au Revoir #MonetMoment

    Die große Monet-Ausstellung ist am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Es war eine Ausstellung der Rekorde, Premieren und Preise mit vielen besonderen (Monet-)Momenten. Nun ist es Zeit, sich von den Impressionisten zu verabschieden. Die Monets, Degas und Renoirs sind wieder auf dem Weg in ihre Heimat. Eins bleibt uns aber noch: die Bekanntgabe des Gewinners unserer Instagram-Aktion #MonetMoment.

  • Claude Monet (1840-1926); Sommer, 1874; Öl auf Leinwand, 57 x 80 cm; Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie; Foto: bpk / Nationalgalerie, SMB / Jörg P. Anders
    Das Modell von Claude Monet

    Camille. Camille.

    Sie begegnet den Besuchern der Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum immer wieder aufs Neue: Sitzend, stehend, liegend, im Profil, in der Rückenansicht und – man ahnt es schon – auch frontal dargestellt. Sie ist Camille. Modell, Geliebte und spätere Ehefrau von Claude Monet. Wie geht Monet mit diesem besonderen Motiv um?

  • Ungebrochene Begeisterung: Besucher in der Monet-Ausstellung. Foto: Städel Museum
    Dauerbrenner Monet

    Warum ist der Impressionismus so populär?

    Die Begeisterung für die Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel Museum ist ungebrochen, der Impressionismus fasziniert alle Altersgruppen. Aber warum ist der Impressionismus eigentlich so populär?

  • Was zwei Monet-Gemälde erzählen

    Viel mehr als auf den ersten Blick

    Die Monet-Ausstellung bot die besondere Gelegenheit zur technologischen Forschung an der eigenen Sammlung. So haben wir im Vorfeld der Schau in der Abteilung für Gemälderestaurierung 15 impressionistische Werke aus dem eigenen Bestand untersucht.

  • Inspiration Monet: Claude Monet (1840-1926); Jar of Peaches, c. 1866; oil on canvas; 55,5 x 46 cm; Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden; © Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
    Instagram-Aktion

    #MonetMoment

    Wie sieht es aus, wenn sich Instagramer von Monet und den Impressionisten inspirieren lassen und ihren #MonetMoment fotografieren? Wir zeigen es Euch und wollen außerdem Euren ganz persönlichen #MonetMoment sehen. Macht mit bei unserer Instagram-Aktion!

  • Claude Monet (1840-1926); Das Mittagessen / Le Déjeuner, 1868/69, Öl auf Leinwand, 231,5 × 151,5 cm, Städel Museum, Frankfurt am Main, Foto: Städel Museum – ARTOTHEK
    In Kontakt mit

    Den „letzten noch lebenden Hauptmeistern der Französischen Malerei des 19. Jahrhunderts“

    Grundlage für die viel beachtete Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ mit Leihgaben aus aller Welt sind sieben bedeutende Gemälde des frühen Impressionismus, die sich in der Sammlung des Städel Museums befinden. Wie aber kamen diese Werke ans Haus?

  • Claude Monet (1840-1926); Häuser am Ufer der Zaan, 1871/72; Öl auf Leinwand, 47,5 x 73,5 cm; Städel Museum, Frankfurt am Main; Foto: Städel Museum - U. Edelmann - ARTOTHEK
    Bild des Monats

    „Häuser am Ufer der Zaan“ von Claude Monet

    Holländische Sommeridylle: Monets „Häuser am Ufer der Zaan“ (1871/72) wurde bereits 1905 vom Städel Museum erworben und zählt damit zu den ersten Werken des impressionistischen Vorreiters, die überhaupt in eine deutsche Museumssammlung eingingen. Es kann in der Sonderausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ bestaunt werden.

  • Impressionisten auf Weltreise: Über 100 Werke unter anderem aus Amsterdam, Chicago, Paris, St. Petersburg und Madrid trafen fast zeitgleich ein.
    Vor der Monet-Ausstellung

    Impressionisten auf Weltreise

    Über 100 Exponate von 65 Leihgebern wurden innerhalb von eineinhalb Wochen aus aller Welt auf die Reise nach Frankfurt geschickt, um dort die Wände der Ausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ zu schmücken. Aber: Was genau passiert, wenn die Bilder im Städel ankommen?

  • Claude Monet (1840-1926), Das Mittagessen: dekorative Tafel, 1873, Öl auf Leinwand, 160 x 201 cm, Musée d'Orsay, Paris. Foto: bpk | RMN - Grand Palais | Patrice Schmidt, © Musée d'Orsay, legs de Gustave Caillebotte, 1894
    Monet kommt nach Frankfurt

    Die Geburt einer Ausstellung

    In gut einer Woche eröffnet die große Sonderausstellung „Monet und die Geburt des Impressionismus“ im Städel. Bis dahin wird auf den letzten Metern im Ausstellungshaus noch eifrig gebohrt, ausgemessen und gehängt. Ein Einblick in die Vorbereitungen der Ausstellung und ein Vorgeschmack, was Euch in der Ausstellung erwartet

  • Monet-Ausstellung

    Das Digitorial ist online!

    Wenn ich dieser Tage am Städel vorbeigehe, wird mein Blick unweigerlich von dem riesigen Banner an der Fassade angezogen: „Monet und die Geburt des Impressionismus“. Bei meiner Suche nach Informationen werde ich schnell fündig: Obwohl die Präsentation erst am 11. März startet, verspricht das Digitorial, ein neues digitales Vermittlungsformat, schon jetzt spannende Einblicke.

Förderer & Partner

Gefördert durch
Commerzbank-Stiftung

Mit zusätzlicher Unterstützung von
Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung

Medienpartner
Alnatura, Süddeutsche Zeitung, Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main

Mobilitätspartner
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Kulturpartner
hr2-kultur

Die Kampagne am Flughafen zur Ausstellung wurde unterstützt durch die Fraport AG und die Media Frankfurt.