Allégorie de la chute de la famille du Barry, Hubert Robert
Hubert Robert
Allégorie de la chute de la famille du Barry
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Hubert Robert

Allégorie de la chute de la famille du Barry, ca. 1774


Blatt
348 x 300 mm
Material und Technik
Feder in Graubraun und Aquarell über Kreide (Spuren) auf Büttenpapier, altmontiert
Inventarnummer
1221
Objektnummer
1221 Z
Erwerbung
Erworben wohl 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Allégorie de la chute de la famille du Barry (Originaltitel)
Titelübersetzung
Allegorie des Niedergangs der Familie Du Barry
Zeichner
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Feder in Graubraun und Aquarell über Kreide (Spuren) auf Büttenpapier, altmontiert
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert unten links (mit der Feder in Braun): H. Robert invt fecit; bezeichnet in der Darstellung an der Hauswand unter dem Fenster: HOTEL DU BARRI
Nachträgliche Beschriftung
Bezeichnet unterhalb der Darstellung (mit der Feder in Braun): Allégorie sur la décadence de la famille Dubarry et sur le refrain d'une chanson qui se terminait par la pelle au cu. La Comtesse Dubarry après la mort de Louis quinze fut rejoindre sa mère dans un village près Monthlery. / L'artiste a fait allusion au mot pour démontrer leur ignorance et leur bassesse en faisant sortir deux ânes de l'hôtel et accrochant les maquereaux à une croisée, en faisant cultiver un Rosier dans un pôt de chambre. [=Allegorie auf den Niedergang der Familie du Barry und den Refrain eines Liedes mit dem Schluss "einen Tritt in den Hintern geben". Die Comtesse du Barry war nach dem Tod Ludwigs XV. in ein Dorf in der Nähe von Monthlery zurückgekehrt, um dort ihre Mutter wiederzutreffen. Der Künstler spielt auf den Wortsinn an und lässt, um ihre Dummheit zu beweisen, zwei Esel aus der Haustür treten, bringt Makrelen [Wortspiel = Zuhälter] an einem Haken an und zeichnet einen Rosenstock in einen Nachttopf.]; verso: Duchesse de Grammont (née Choiseuil)
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben wohl 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Dargestellte Personen

Iconclass

Primär
  • 61B(+1) historische Personen (Porträts und Szenen aus dem Leben) (+historische Person oder Szene in allegorischem oder symbolischem Rahmen; oder mit allegorischem oder symbolischem Beiwerk)
  • 42B74 Familiengruppe, insbesondere Eltern mit ihren Kindern
  • 46A1 soziale Schichtung, soziale Gruppen
  • 41A9 Ruine eines Wohnhauses, Schlosses oder einer Burg

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024