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Externe verwandte Werke: Vorlage

Maria Sibylla Merian, Eichelbaum, samt der Frucht / Quercus, cum fructu, Kupferstich, abgedruckt in: Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumen=nahrung, Nürnberg, Frankfurt am Main und Leipzig, Bd. 1, 1679, Tf. 50

Eichenzweig mit Eulenfalter, Raupen und Puppe, nach 1679

Blatt: 188 x 149 mm

Material und Technik: Aquarell und Deckfarben über Umdruck auf Pergament

Inventarnummer: 1499

Objektnummer: 1499 Z

Erwerbung: Erworben 1817 mit der Sammlung Johann Georg Grambs

Status: Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Dass in dieser Tafel des 1679 veröffentlichten Raupenbuchs hier drei verschiedene Raupen dargestellt sind, geht auf eine empirische Beobachtung der Künstlerin zurück. Sie stellte fest, dass diese Raupe im Lauf ihres Wachstums durch Häutung mehrfach die Farbe wechselt und bezog das in ihre Darstellung mit ein.

Video

Maria Sibylla Merian. Künstlerin und Forscherin aus Frankfurt

Maria Sibylla Merian (1647–1717) zählt sowohl zu den bedeutendsten Naturforscherinnen als auch zu den namhaftesten Künstlerinnen ihrer Zeit. Maria Sibylla Merian fasziniert nicht nur mit ihren meisterhaft ausgeführten Blumenzeichnungen, sondern gleichermaßen durch ihre Biografie, die von ihrem Behauptungswillen als Frau in einer patriarchisch geprägten Gesellschaft zeugt. 2017 jährte sich der Todestag der gebürtigen Frankfurterin zum 300. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert das Städel Museum vom 11. Oktober 2017 bis zum 14. Januar 2018 die Sonderausstellung „Maria Sibylla Merian und die Tradition des Blumenbildes“. Mehr Informationen zur Ausstellung: http://www.staedelmuseum.de/de/maria-sibylla-merian#yt Mehr über Maria Sibylla Merian ist in der Biografie "Maria Sibylla Merian: Künstlerin – Forscherin – Geschäftsfrau. Eine Biographie" von Barbara Beuys nachzulesen: http://www.suhrkamp.de/buecher/maria_sibylla_merian-barbara_beuys_36180.html