Skizzenbuch, Jakob Becker
Jakob Becker
Skizzenbuch
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Jakob Becker

Skizzenbuch


Buchblock mit Einband
211 x 172 x 9 mm
Buchblock ohne Einband
207 x 165 x 4 mm
Material und Technik
Bleistift, vereinzelt Feder in Braun und Aquarell, auf Velinpapier, in Halbgewebeband, bezogen mit graubraunem Papier, mit Griffelschlaufen, der Buschschnitt umlaufend braun gesprenkelt
Inventarnummer
15011
Objektnummer
15011 Z
Erwerbung
Erworben 1923 als Schenkung der Henriette Maximiliane Gräfin Schimmelpenninck
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

In das undatierte Skizzenbuch zeichnete Jakob Becker, überwiegend mit Bleistift, einige Landschafts- und viele Baumstudien, vereinzelte Ansichten von Gebäuden und Innenräumen sowie zahlreiche Haltungs-, Bewegungs- und Kostümstudien von Figuren aus dem bäuerlichen Milieu, vorrangig von Kindern. Die Figuren, meist Einzelstudien, seltener Studien von interagierenden Gruppen, zeigte er häufig in alltäglichen Situationen, so beim Arbeiten, Plaudern oder Spielen. Drei Zeichnungen überging Becker stellenweise mit der Feder in brauner Tinte bzw. legte sie gänzlich mit dieser an, zwei kolorierte er mit dem Pinsel in Aquarellfarben. Die teils raschen, teils weit ausgeführten Studien dürften dennoch meist nach der Natur entstanden sein. Teils große Ölflecken und vereinzelte braungrüne, rote oder schwarze Fingerabdrücke sowie pastose Farbspuren weisen zudem darauf hin, dass Becker seine Skizzenbücher (vgl. auch Inv. 15008 bis 15010 und 15012 im Städel Museum) wiederholt auch in der Werkstatt nutzte, möglicherweise als Vorlage für spätere Gemälde.

Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Skizzenbuch
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift, vereinzelt Feder in Braun und Aquarell, auf Velinpapier, in Halbgewebeband, bezogen mit graubraunem Papier, mit Griffelschlaufen, der Buschschnitt umlaufend braun gesprenkelt
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Auf dem vorderer Spiegel unten rechts eine zweizeilige Notiz des Künstlers
Nachträgliche Beschriftung
Auf dem vorderen Spiegel oben links grauer Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1923 als Schenkung der Henriette Maximiliane Gräfin Schimmelpenninck

Forschung und Diskussion

Forschung

Beschreibung / Inhalt
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Konservierung und Restaurierung

Zu diesem Werk liegt ein kunsttechnologischer Befund bzw. eine Dokumentation zu Konservierung und Restaurierung vor. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024