Dorfmusikanten, Johann Conrad Seekatz
Johann Conrad Seekatz
Dorfmusikanten
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Externe verwandte Werke

Vorzeichnung

Johann Conrad Seekatz: Vorzeichnung, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln, Inv. Nr. Z 3703

Johann Conrad Seekatz

Dorfmusikanten, ca. 1764


Maße
28,5 x 44,0 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
1678
Erwerbung
Erworben 1922 als Schenkung von Fanny Herxheimer, geb. Livingston
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über die Erwerbung

Als Löwensteins wanderte die Familie nach Amerika aus, als Millionäre namens Livingston kamen sie 1870 nach Frankfurt zurück. Die unverheiratet gebliebene Tochter Rose Livingston (1860–1914) gründete 1913 mit einer Millionenspende die Rose-Livingston-Stiftung zur Errichtung eines Altersheims für Damen gebildeter Stände. Wie ihre Schwester Fanny vermachte sie Teile ihrer Kunstsammlung dem Städel. Darunter waren auch mehrere Landschaftsgemälde von dem mit ihr in Freundschaft verbundenen Frankfurter Maler Wilhelm Steinhausen.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Dorfmusikanten
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Unbezeichnet

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1922 als Schenkung von Fanny Herxheimer, geb. Livingston

Werkinhalt

Iconclass

Primär
  • 25I2 Dorf
  • 48CC72 Musiker - CC - im Freien
  • 48C756 Volksmusik, U-Musik, Straßenmusik
  • 48C75 musizieren; Musiker mit Instrument
  • 46A14 Bauern
  • 46AA14 Bauern - AA - Bäuerin, Bauersfrau
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Fanny Herxheimer, geb. Livingston (1853-1922), Frankfurt am Main
Vermächtnis an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 1922.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024