Komposition, Otto Freundlich;   ?
Otto Freundlich
Komposition
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Otto Freundlich ?

Komposition, ca. 1930


Blatt
750 x 635 mm
Material und Technik
Gouache über Bleistift auf Karton
Inventarnummer
16998
Objektnummer
16998 Z
Erwerbung
Erworben 2008 mit Mitteln von A. und W. Winterstein, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

„Die Kraft einer farbigen Komposition hängt davon ab, dass jede Farbfläche auf die sie umgebenden ihr höchstes Maß an Anziehung und Abstoßung ausübt.“ Otto Freundlich untersuchte in vielen seiner Bilder Rhythmen, die durch das Aufeinandertreffen von verschiedenen Farben und Massen entstehen. Einerseits ergeben sich auf dieser Zeichnung starke Kontraste durch sich ergänzende Verhältnisse, andererseits treffen auch einander nahestehende, sorgfältig abgestufte Töne aufeinander.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Komposition
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Gouache über Bleistift auf Karton
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Nicht bezeichnet
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 2008 mit Mitteln von A. und W. Winterstein, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 0 abstrakte, ungegenständliche Kunst
  • 48A981 Ornament aus geometrischen Motiven
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Privatsammlung Frankreich
Kunsthandel Deutschland, Privatbesitz Deutschland, 1993
erworben mit Mitteln von Alfred und Wilhelm Winterstein durch den Städelschen Museums-Verein, Frankfurt am Main, 2008.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024