Fruchtbares geregelt, Paul Klee
Paul Klee
Fruchtbares geregelt
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Dieses Werk besteht aus mehreren Teilen

Paul Klee

Fruchtbares geregelt, 1933


Karton
371 x 390 mm
Blatt
195 x 265 mm
Material und Technik
Aquarell auf rauem Vergépapier [italienisches Ingres PMF], eingespannt in einen Montierungskarton mit rechteckigem Ausschnitt
Inventarnummer
17751
Objektnummer
17751 Z
Erwerbung
Erworben 2018 als Vermächtnis von Margarethe und Klaus Posselt
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Angeregt durch eine Reise mit August Macke nach Tunis im Jahr 1914 fand Klee zu einer abstrahierenden Bildsprache. Seit 1931 wichen seine geometrischen Kompositionen zunehmend gepunkteten Strukturen. Statt eines Pinsels verwendete Klee dafür häufig aus Nagelköpfen gebaute Stempel, mit denen er die Farbe auf das Papier tupfte. Trotz ihrer ungegenständlichen Gestaltung weckt die Zeichnung "Fruchtbares geregelt" Assoziationen an Häuserfronten, Bäume oder, wie der rätselhafte Titel nahelegt, an einen Garten oder Park mit verschiedenen Gewächsen.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Fruchtbares geregelt (Originaltitel)
Zeichner
Verso
Fruchtbares geregelt
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Aquarell auf rauem Vergépapier [italienisches Ingres PMF], eingespannt in einen Montierungskarton mit rechteckigem Ausschnitt
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert unten links (mit Feder in Braun): Klee
Datiert, bezeichnet und betitelt auf dem Montierungskarton unten mittig (mit Feder in Braun): 1933 L.8. Fruchtbares geregelt
Weitere Randleiste mit Feder in Braun auf dem Montierungskarton oberhalb der Zeichnung
Nachträgliche Beschriftung
Verso auf dem Montierungsbogen: Zollstempel
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • Klee WVZ 6073

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 2018 als Vermächtnis von Margarethe und Klaus Posselt

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 0 abstrakte, ungegenständliche Kunst
  • 22C4 Farben und Pigmente
  • 49D3211 sich schneidende Linien (in Geometrie)
  • 49D43 Fläche (Stereometrie)

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Irmgard Burchard, Zürich, 1938
Lily Klee, Bern, 1940
Klee-Gesellschaft, Bern, 1946
Karl Nierendorf, New York, 1947
Curt Valentin, New York, 1950
Roy J. Friedman, Chicago
Gana Art Gallery, Seoul
Margarethe und Klaus Posselt, Frankfurt am Main
Vermächtnis an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 2018.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Mehr zu entdecken

Kontakt

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024