Frau und junger Mann am Fenster, Johann Andreas Herrlein
Johann Andreas Herrlein
Frau und junger Mann am Fenster
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Verwandte Werke

Johann Andreas Herrlein

Frau und junger Mann am Fenster, ca. 1770 – 1780


Maße
23,4 x 20,9 x 0,8 cm
Material und Technik
Öl auf Eichenholz
Inventarnummer
2009
Erwerbung
Erworben 1942 als Vermächtnis von Emilie Ditmar
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über die Erwerbung

Emilie Ditmar (1856–1942) hatte bereits 1907 in ihrem Testament das Städel als Erbe ihrer Sammlung von Gemälden überwiegend des 18. und frühen 19. Jahrhunderts eingesetzt. Darüber hinaus legte sie fest, dass Gegenstände aus ihrem Besitz bzw. deren Erlös unter anderem an den Verein der katholischen Schwestern in der Langestrasse vermacht werden sollen, falls ihre eingesetzten Erben sie nicht in Anspruch nähmen. Die Stadt ehrte sie und ihre wohltätige Familie mit der Benennung einer Straße in Frankfurt Bockenheim.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Frau und junger Mann am Fenster
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Eichenholz
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Unbezeichnet

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1942 als Vermächtnis von Emilie Ditmar

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv

Iconclass

Primär
  • 31D15 erwachsene Frau
  • 31AA231 stehende Figur - AA - weibliche Figur
  • 31D12 Jugendlicher, Heranwachsender
  • 31A231 stehende Figur
  • 41A3311 offenes Fenster
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Emilie Auguste Amalie Ditmar (1856-1942), Frankfurt am Main
Vermächtnis an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 1942.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024