Christus als Salvator Mundi, Meister der Darmstädter Passion
Meister der Darmstädter Passion
Christus als Salvator Mundi
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Meister der Darmstädter Passion

Christus als Salvator Mundi, ca. 1460


Malfläche
70,2 x 51,4 cm
Bildträger
71,6 x 52,6 x 1,8 cm
Material und Technik
Mischtechnik auf Tannenholz
Inventarnummer
2060
Erwerbung
Erworben 1957
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 3

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Christus als Salvator Mundi
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Mischtechnik auf Tannenholz
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Buchstaben in den oberen Ecken: A Ω
Buchstaben im Kreuznimbus von links nach rechts: P A X

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1957

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Dargestellte Personen
Assoziierte Quelle
  • Bibel, Neues Testament, Offenbarung 1,8

Iconclass

Primär
  • 11D324 Salvator Mundi, mit Segensgestus, eine Weltkugel in seiner Hand oder zu seinen Füßen
Sekundär
  • 22C311 Nimbus, Heiligenschein (als Strahlen, die von Personen ausgehen)
  • 11D111 Alpha und Omega, manchmal mit Kranz, Dreieck, den Marterwerkzeugen etc. als Christussymbole
  • 41D2121 Jacke, Mantel
  • 41D2653 Saum, Band, Borte
  • 25D11 Edel- und Halbedelsteine
  • 25H2322 Meer
  • 25I12 Prospekt einer Stadt, Stadtpanorama, Silhouette einer Stadt

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Vermutlich Auftrag für die Prämonstratenserinnen-Klosterkirche, Altenberg an der Lahn [lt. rückseitiger Inschrift]
fürstliche Sammlung Solms-Braunfels, seit mindestens 1808
...
Lucie Katharine Antonie Dyckerhoff, Wiesbaden (1874-19??)
Nachlass Lucie Dyckerhoff
Verkauf durch Hans J. von Goetz, Wiesbaden an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, März 1957

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024