Doppelbildnis Heinrich Pallmann und Heinrich Weizsäcker, Karl von Pidoll
Karl von Pidoll
Doppelbildnis Heinrich Pallmann und Heinrich Weizsäcker
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Karl von Pidoll

Doppelbildnis Heinrich Pallmann und Heinrich Weizsäcker, um 1893 – 1894


Maße
41,3 x 57,0 cm
Material und Technik
Öl auf Pappe
Inventarnummer
2166
Erwerbung
Erworben 1992
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Der ehemalige Direktor des Städelschen Kunstinstituts Heinrich Weizsäcker und sein Mitarbeiter Heinrich Pallmann stehen im Garten des Museums. Während Weizsäcker den Betrachter eindringlich anschaut, ist Pallmanns Blick zur Seite gerichtet. Trotz ihrer räumlichen Nähe erscheinen die beiden Männer voneinander isoliert, und der Hintergrund fungiert lediglich als Folie. Heinrich Weizsäcker trat 1891 mit 29 Jahren das Amt des Direktors an. Er war nach Henry Thode der erste Kunsthistoriker in dieser Position. Heinrich Pallmann war während Weizsäckers Amtszeit der Leiter der Bibliothek und des Kupferstichkabinetts.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Doppelbildnis Heinrich Pallmann und Heinrich Weizsäcker
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Pappe
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert am linken Rand: KP [ligiert]

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1992

Werkinhalt

Iconclass

Primär
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Heinrich Weizsäcker (1862-1945)
Nachlass Heinrich Weizsäcker, 1945
im Erbgang an seinen Enkel Prof. Dr. Wilhelm Holthusen
Schenkung an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 1992.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024