Normannische Küstenlandschaft (Villerville-sur-Mer), Charles François Daubigny
Charles François Daubigny
Normannische Küstenlandschaft (Villerville-sur-Mer)
EN
Nach oben

Charles François Daubigny

Normannische Küstenlandschaft (Villerville-sur-Mer), 1868


Maße
37,4 x 67,4 cm
Material und Technik
Öl auf Holz
Inventarnummer
2231
Erwerbung
Erworben 2005 mit Mitteln aus dem Nachlass Werner Wirthle
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Verleger und Geschäftsführer des Societäts-Verlages Werner Wirthle (1908-2001) war 20 Jahrelang Mitglied der Städel-Administration. Bereits in den 1920er-Jahren hatte er begonnen, seine Kunstsammlung aufzubauen. Besonders schätzte er die Skulptur der Moderne; seine Gemäldesammlung spiegelte die enge Freundschaft zu dem Maler Max Ackermann. Bereits zu Lebzeiten übergab er einzelne Werke. Per Testament vermachte er dem Städel seine vollständige Sammlung sowie sein erhebliches Vermögen.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Normannische Küstenlandschaft (Villerville-sur-Mer)
Maler
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Öl auf Holz
Material
Technik

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 2005 mit Mitteln aus dem Nachlass Werner Wirthle

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Assoziierte Personen und Institutionen

Iconclass

Primär
Sekundär
  • 25I22 Prospekt eines Dorfes, Panorama eines Dorfes, Silhouette eines Dorfes
  • 46C24 Segelschiff, Segelboot
  • 25H132 Dünenküste
  • 26A3 tiefe Wolken

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Johanna Wilhelmine Stern (1839-1927), Frankfurt am Main, nachgewiesen 1913 [Leihgeberin, Ausst. Frankfurter Kunstschätze. Eine Auswahl der schönsten und wertvollsten Gemälde des 19. Jahrhunderts aus Frankfurter Privatbesitz, Frankfurter Kunstverein, Nr. 17]
an ihren Sohn Paul Stern (1876-1939), Frankfurt am Main
Nachlass Paul Stern, 1939
verfolgungsbedingter Verkauf an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 1941
Rückgabe an die Erben nach Paul Stern und Wiederankauf, 15. November 2005.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Konservierung und Restaurierung

Zu diesem Werk liegt ein kunsttechnologischer Befund bzw. eine Dokumentation zu Konservierung und Restaurierung vor. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an .

Mehr zu entdecken

Kontakt

Haben Sie Anregungen, Fragen oder Informationen zu diesem Werk?

Letzte Aktualisierung

23.04.2024