Bildnis eines Mannes, Wolfgang Beurer
Wolfgang Beurer
Bildnis eines Mannes
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Verwandte Werke

Wolfgang Beurer

Bildnis eines Mannes, 1495 – 1500


Maße
45,4 x 33,6 x 0,6 cm
Material und Technik
Mischtechnik auf Lindenholz
Inventarnummer
334
Erwerbung
Erworben 1816 als Teil der Sammlung des Stifters Johann Friedrich Städel
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 1

Texte

Über die Erwerbung

Im März 1815 vermachte der Frankfurter Kaufmann und Bankier Johann Friedrich Städel sein gesamtes Vermögen und seine Kunstsammlung der nach ihm zu benennenden Stiftung „Städelsches Kunstinstitut“. Den Bürgern der Stadt widmete er seine Stiftung jedoch ideell: Es möge die Frankfurter Bürgerschaft „zieren und ihr nützlich werden“. Auf diese Weise begründete er als erste Bürger im deutschsprachigen Raum ein öffentliches Kunstmuseum – unser heutiges Städel Museum. Seine Sammlung umfasste bei seinem Tod 476 Gemälde, rund 4.600 Zeichnungen, knapp 10.000 Druckgrafiken und wertvolle Bücher.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Bildnis eines Mannes
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Mischtechnik auf Lindenholz
Material
Technik

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1816 als Teil der Sammlung des Stifters Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv

Iconclass

Primär
  • 61B111(+53) Porträt einer anonymen historischen Person (allein) (+halbfiguriges Porträt)
  • 31D14(+4) erwachsener Mann (+Dreiviertelprofil)
Sekundär
  • 41D221(CAP)(+43) Kopfbedeckung: Kappe (+Pelz als Material für Kleidung)
  • 41D2121(+43) Jacke, Mantel (+Pelz als Material für Kleidung)
  • 11Q22 Hilfsmittel für das Gebet, z.B. der Rosenkranz
  • 41A423 zeremonielle Draperie
  • 41A3372 Blick von innen durch ein Fenster
  • 25G3(+37) Bäume (+absterbende Pflanzen)
  • 25H112 Felsen
  • 41A12 Burg, Schloss
  • 25I1 Stadtansicht (allgemein); Vedute

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Johann Friedrich Städel (1728–1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024