Die vierte Törichte Jungfrau, Martin Schongauer
Martin Schongauer
Die vierte Törichte Jungfrau
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Martin Schongauer

Die vierte Törichte Jungfrau, ca. 1475

Aus der Folge „Die fünf Klugen und die fünf Törichten Jungfrauen“


Blatt
126 x 89 mm
Darstellung
123 x 84 mm
Material und Technik
Kupferstich auf Vergépapier
Inventarnummer
33770
Objektnummer
33770 D
Erwerbung
Erworben 1840
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Die Parabel von den Klugen und den Törichten Jungfrauen aus dem Neuen Testament erzählt von einem Hochzeitsbrauch, bei dem Brautjungfern dem Bräutigam abends entgegengehen. Die einen haben ihre Lampen mit Öl gefüllt, die anderen haben das vergessen, können sie nicht anzünden und dürfen schließlich nicht am Fest teilnehmen. Die Erzählung war mit der Mahnung verbunden, immer auf die Ankunft des Herrn vorbereitet zu sein. Schongauers Folge war sehr erfolgreich, wurde mehrfach kopiert, und die ausdrucksvollen Figuren dienten Bildkünstlern vielfach als Vorlagen.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Die vierte Törichte Jungfrau
Aus der Folge „Die fünf Klugen und die fünf Törichten Jungfrauen“
Künstler
Teilnummer / insgesamt
9 / 10
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Kupferstich auf Vergépapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Monogrammiert in der Platte unten mittig: M+S
Nachträgliche Beschriftung
Verso bezeichnet unten links (mit Bleistift): B. 85
Verso unten rechts Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • Hollstein German XLIX.176.84
  • TIB Bd. 8 Commentary, Nr. 0801.084
  • Lehrs V.1318.84 (⁎⁎)
  • Bartsch VI.155.85

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1840

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024