Karyatide, Raffael
Raffael
Karyatide
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Ausführung

Raffael (Werkstatt): Papst Urban I., ca. 1520-1524, Fresko. Palazzo Apostolico, Sala di Constantino, Cittá del Vaticano, Rom

Raffael

Karyatide, ca. 1520


Blatt
330 x 144 mm
Material und Technik
Schwarze Kreide, laviert, auf hell grundiertem beigem Büttenapier
Inventarnummer
421
Objektnummer
421 Z
Erwerbung
Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Diese späte Zeichnung Raffaels ist ein Entwurf für den Wandschmuck der Sala di Costantino im Vatikan, für den Raffael noch Entwürfe schuf, die nach seinem plötzlichem Tod 1520 von der Werkstatt ausgeführt wurden. Die schwarze Kreide ist, mit etwas Pinsel-Lavierung, weich modellierend eingesetzt. So wird die sinnliche Körperlichkeit der von antiker Plastik beeinflußten Figur betont; außerdem entsteht der Eindruck einer eleganten Skulptur in hohem Relief.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Karyatide
Zeichner
Auftraggeber
Entstehungsort
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Schwarze Kreide, laviert, auf hell grundiertem beigem Büttenapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Nachträgliche Beschriftung
Unten rechts Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356); verso unten links Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Gekreuzte Pfeile [Bindedraht als Mittelachse]
Werkverzeichnis
  • Joannides 1983.246.452
  • Knab/Mitsch/Oberhuber 1983.588

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär
Sekundär
  • 48C24 Skulptur, Reproduktion einer Skulptur
  • 31AA2511(+51) erhobene Arme - AA - beide Arme oder Hände (+ stehen)

Forschung und Diskussion

Forschung

Historische Zuschreibung

Provenienz

Objektgeschichte
Johann Friedrich Städel (1728–1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024