Paar am Tisch (Selbstbildnis mit Maschka), Otto Mueller
Otto Mueller
Paar am Tisch (Selbstbildnis mit Maschka)
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Otto Mueller

Paar am Tisch (Selbstbildnis mit Maschka), 1922 – 1925


Blatt
536 x 444 mm
Darstellung
387 x 291 mm
Material und Technik
Lithografie von zwei Steinen in Schwarz über Gelb auf Velinpapier
Inventarnummer
68010
Objektnummer
68010 D
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Paar am Tisch (Selbstbildnis mit Maschka)
Künstler
Seriennummer / Auflage
30 / 60
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Lithografie von zwei Steinen in Schwarz über Gelb auf Velinpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert unterhalb der Darstellung rechts (mit Bleistift): Otto Mueller; nummeriert unterhalb der Darstellung links: 30/60
Nachträgliche Beschriftung
Unten links blauer Rundstempel [nicht identifiziert]; rechts darunter Fragment eines weiteren Stempels
Verso bezeichnet unten rechts (mit Bleistift): Klihm /120.-; nummeriert unten links: 9 [in Rechteck]
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden
Werkverzeichnis
  • Nierendorf 155 III (von III) b
  • Karsch 155 III (von III) b

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Dargestellte Personen

Iconclass

Primär
  • 61B2(MUELLER, Otto)12(+512) Otto Mueller - Darstellung einer historischen Person in einem Doppelporträt (+ Dreiviertelprofil des Gesichts (Porträt))
  • 61BB2(MAYERHOFER, Maria)12(+54) Maria Mayerhofer - Darstellung einer historischen Person in einem Doppelporträt (+ dreiviertelfiguriges Porträt)
  • 31D15 erwachsene Frau
  • 31D14 erwachsener Mann
  • 48B3 Porträt, Selbstporträt eines Künstlers
Sekundär
  • 31AA die (nackte) menschliche Figur; Ripa: Corpo humano - AA - weibliche Figur
  • 41C323 Trinkglas, Weinglas, Römer
  • 33C23 Liebespaar

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Galerie Klihm, München
...
Karl Ströher (1890-1977), Darmstadt
Nachlass Karl Ströher, 1977
an seine Enkelin Ulrike Crespo (1950-2019), Frankfurt am Main
Vermächtnis an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 2019.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024