Plantes Tropicales, Pablo Picasso
Pablo Picasso
Plantes Tropicales
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Pablo Picasso

Plantes Tropicales, 15. Mai 1949


Blatt
655 x 500 mm
Darstellung
620 x 470 mm
Material und Technik
Federlithografie (Umdruck) in Schwarz auf Velinpapier
Inventarnummer
68012
Objektnummer
68012 D
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über die Erwerbung

Der Frankfurter Fotografin, Psychotherapeutin und Stiftungsgründerin Ulrike Crespo (1950–2019) verdankt das Städel Museum über 90 Werke der Klassischen Moderne bis zu US-amerikanischen Pop Art. Die Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Wassily Kandinsky, Otto Dix, Oskar Schlemmer, Max Ernst, Jean Dubuffet, Cy Twombly und anderen stammen ursprünglich aus der Sammlung ihres Großvaters, des Darmstädter Industriellen Karl Ströher (1890–1977), der nach dem Zweiten Weltkrieg eine umfassende Kunstsammlung aufbaute.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Plantes Tropicales
Künstler
Seriennummer / Auflage
20 / 50
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Federlithografie (Umdruck) in Schwarz auf Velinpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Datiert im Stein oben links: 15.5.49.
Signiert unten links (mit Bleistift): Picasso; nummeriert unten rechts: 20/50
Nachträgliche Beschriftung
Verso bezeichnet unten rechts (mit Bleistift): Ströher
Wasserzeichen
  • entlang der linken Blattkante mittig: Arches
Werkverzeichnis
  • Bloch 611
  • Mourlot 185

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Erwerbung
Erworben 2019 als Vermächtnis von Ulrike Crespo aus der Sammlung Karl Ströher

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 25G1 Pflanzen (allgemein)
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Karl Ströher (1890-1977), Darmstadt
Nachlass Karl Ströher, 1977
an seine Enkelin Ulrike Crespo (1950-2019), Frankfurt am Main
Vermächtnis an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 2019.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024