Prothesenkopf, Heinrich Hoerle
Heinrich Hoerle
Prothesenkopf
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Heinrich Hoerle

Prothesenkopf, um 1925


Blatt
286 x 225 mm
Material und Technik
Linolschnitt auf Velinpapier (Rückseite aus einem alten Rechnungsbuch)
Inventarnummer
68035
Objektnummer
68035 D
Erwerbung
Erworben 2021 mit Mitteln der Borchert-Stiftung; Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Prothesenkopf
Künstler
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Linolschnitt auf Velinpapier (Rückseite aus einem alten Rechnungsbuch)
Material
Technik
Geografische Einordnung
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Monogrammiert im Stock oben rechts: h
Wasserzeichen
  • mittig (von der Blattkante angeschnitten): Jul. Vorster G.m.b[.H.] [alles in Großbuchstaben mit Kapitälchen] / 1922
Werkverzeichnis
  • Backes 1981, IV: Druckgrafik, Nr. 31

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 2021 mit Mitteln der Borchert-Stiftung; Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V.

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär
  • 51AA3 Abstraktheit, Substanzlosigkeit
  • 31A221 Kopf (als Teil des menschlichen Körpers)

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Gerd Arntz (1900-1988)
Nachlass Gerd Arntz (sein Sohn Peter Arntz), Den Haag, 1988
verkauft durch die Galerie Glöckner, Köln an Gerd Sander, New York
Verst. durch Auktionshaus Grisebach, Berlin, an den Städelschen Museums-Verein e. V., Frankfurt am Main,10. Juni 2021 (Los-Nr. 616).

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024