Stillleben mit Fischen auf einer Verkaufsbank, Jacob Foppens van Es
Jacob Foppens van Es
Stillleben mit Fischen auf einer Verkaufsbank
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Jacob Foppens van Es

Stillleben mit Fischen auf einer Verkaufsbank, ca. 1635 – 1640


Maße
86,7 x 219,4 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
691
Erwerbung
Erworben 1817
Status
Ausgestellt, 2. Obergeschoss, Alte Meister, Raum 8

Texte

Über das Werk

Dieses Stillleben setzt meisterhaft die unterschiedlichsten Fischarten in Lebensgröße auf einer Küchenbank ins Bild. Es dürfte im Auftrag eines niederländischen Fischhändlers oder einer Fischhändlergilde entstanden sein. Die Motivauswahl folgte hier also weniger symbolischen Erwägungen, sondern hatte handfeste praktische Gründe: Auftraggeber und zeitgenössische Betrachter werden in diesem Gemälde in erster Linie eine Art Leistungsnachweis der Qualität ihrer angebotenen Fangprodukte gesehen haben.

Audio

  • Basisinformationen
    01:04
  • Fokus Kunstgeschichte
    01:34
  • Fokus Kulturgeschichte
    01:33

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Stillleben mit Fischen auf einer Verkaufsbank
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Bezeichnet an der Serviette rechts unten: V: ES: f:

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1817

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Assoziierte Personen und Institutionen

Iconclass

Primär
  • 41C68 Fisch; Fischstillleben
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
...
Christian Georg Schütz der Vetter (1758-1823), Frankfurt am Main
verkauft, fl 150, an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 9. Mai 1817.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024