Ein Kunstabend bei Senator Franz Brentano, Ludwig Emil Grimm
Ludwig Emil Grimm
Ein Kunstabend bei Senator Franz Brentano
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Ludwig Emil Grimm

Ein Kunstabend bei Senator Franz Brentano, 20. Februar 1820


Blatt
260 x 375 mm
Material und Technik
Bleistift, aquarelliert, auf Papier
Inventarnummer
7326
Objektnummer
7326 Z
Erwerbung
Erworben 1895 als Schenkung von Josephine und Anton Brentano
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Ein Kunstabend bei Senator Franz Brentano
Zeichner
Entstehungsort
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift, aquarelliert, auf Papier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert, datiert und bezeichnet unten links (mit der Feder in Braun): den 20=tn Feb: 1820 / Fkft a/M Del: v. N. M. / (Ludw. Grimm); oben links : Ein Kunstabend bey / Senator Franz Brentano; bezeichnet in der Darstellung zu den einzelnen Figuren beginnend mit dem Maler selbst (in Rückenansicht): Ludw. Grim / (28 J. alt...) / ist all für nichts; weiter im Uhrzeigersinn: Georg Brentano / Laroche... / (45 J. alt); daneben: Kestner / Der hzl. Pomerancinus kann / sein Urtheil nicht recht von sich geben / er wartet erst bis ein jeder das seinige gesagt / hat um sich dan eins zusamenzuflicken höhrt / aufmerksam dem [Herrn] Schütz zu um / sich in schönen Kunstausdrücken zu / bilden; daneben: v. Gering / (51 J. alt) / Durft ich wohl bitten welches / Numero dieses Blatt hatt? / u dieses, u dieses etc:; daneben: Antonie / Brentano (40 J alt); daneben: Vogt, Nics / jetzt komt nichts mehr ge= / scheits heraus, lauter Modernes / schwernoths Zeug geht mer e / weck ja wenn mer der Frauen=/ lob von Maynz seine zarten schöne / Sachen liest, aber jetzt! geht / mer e weck mit dem neuen gekruntz ist all für / nichts. geht mer doch e weck; daneben: Schütz (62 J. alt) / wie schmelzt das ineinander, mein Gott / sehe Sie einmal es ist nicht möglich etwas / schöneres zu sehn, Mein Gott und was / für ein Abdruck; daneben: Ulmer (37 J. alt) / Cartheuser Mönch, spricht alle Jahr einmal; daneben: Das muß man sagen ein ganz / vortrefflicher Druck. es hat / Ähnlichkeit mit meinem Raphael / in den Stellungen etc: / Wendelstädt / (30 J. alt); daneben: Hzl. Senator da haben Sie / ein Blatt von Prima Sorte / da gratuliere ich Ihnen / dazu, das ist mein Leib / Blatt, das ist ein Druck / so schön als man ihn nur sehen / kann, das Blatt ist mir / schon oft durch die Hände / gegangen, aber so gut noch / kein Druck wie dieser / Das ist schöne Waar, das / ist nicht bitter, das hat / kein Narr gemacht / da ist / Gang drein / Prestel; daneben unten mittig: Senator Franz Brentano / (55 J. alt); im Hinterzimmer die verschiedenen Flaschen bezeichnet: Pomeranzen / Esenz // Schmetz(?) / Wein / Nro. 83 // Krumzer(?) // Prima Sorte
Nachträgliche Beschriftung
Unten rechts Stempel Cabinet Brentano-Birkenstock, Wien und Frankfurt am Main (Lugt 345); unten links Stempel Ant. Brentano, Frankfurt am Main (nicht bei Lugt)
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft
Werkverzeichnis
  • Koszinowski/Leuschner 1990.284.K.57

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1895 als Schenkung von Josephine und Anton Brentano

Werkinhalt

Iconclass

Primär
  • 31D14(+53) erwachsener Mann (+sitzen)
  • 31D15(+53) erwachsene Frau (+sitzen)
  • 33A3 besuchen; Gäste empfangen; elegante Gesellschaft
  • 48A7 ein Kunstwerk der Öffentlichkeit vorstellen; aufführen, interpretieren, vorlesen
  • 41A711 Tisch
  • 41B3 Beleuchtung; Lampen

Bezug zu anderen Werken

  • Alle
  • Bildelemente
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Letzte Aktualisierung

23.04.2024