Wege der Weltweisheit: die Hermanns-Schlacht, Anselm Kiefer
Anselm Kiefer
Wege der Weltweisheit: die Hermanns-Schlacht
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Anselm Kiefer

Wege der Weltweisheit: die Hermanns-Schlacht, 1978


Blatt
2150 x 3410 mm
Material und Technik
Acryl und Schellack über Holzschnitte gedruckt von 18 Druckstöcken auf Velinpapier, Drucke überlappend verklebt, unbedruckter Velinstreifen an unterer Kante und rechts angestückt, kaschiert auf Siebgewebe, an oberer Kante über Holzleiste geschlagen
Inventarnummer
DB117
Objektnummer
DB117 Z
Erwerbung
Sammlung Deutsche Bank im Städel Museum
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Seine Druckgrafiken bindet Anselm Kiefer zu Büchern zusammen oder er verklammert sie zu monumentalen Collagen wie bei der Werkgruppe "Wege der Weltweisheit: Die Hermannsschlacht" (1976–80 und 1993), zu der auch diese Arbeit von 1978 gehört. Die Collage besteht aus 17 Porträtholzschnitten von Persönlichkeiten der deutschen Geschichte und Kultur. Mit der titelgebenden Schlacht ist das Bildnis des germanischen Helden Hermann der Cherusker (zweite Reihe, zweiter von rechts) in Verbindung zu bringen. Die Holzschnitte überarbeitete der Künstler mit Schellack und dunkler Acrylfarbe und verknüpfte damit Druckgrafik und Zeichnung.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Wege der Weltweisheit: die Hermanns-Schlacht (Originaltitel)
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Acryl und Schellack über Holzschnitte gedruckt von 18 Druckstöcken auf Velinpapier, Drucke überlappend verklebt, unbedruckter Velinstreifen an unterer Kante und rechts angestückt, kaschiert auf Siebgewebe, an oberer Kante über Holzleiste geschlagen
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Bezeichnet unten (mit dem Pinsel in Schwarz): Wege der Weltweisheit: die Hermanns-Schlacht.
Nachträgliche Beschriftung
Verso Etikett: 850801 / Kiefer, Anselm / Wege der Weltweisheit: Die Hermanns- / schlacht / links 1978, mittig Acryl-Schellack
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Sammlung Deutsche Bank im Städel Museum, Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© Anselm Kiefer
Erwerbung
Sammlung Deutsche Bank im Städel Museum

Werkinhalt

Iconclass

Primär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Sammlung Deutsche Bank im Städel Museum, Frankfurt am Main.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024