Stillleben mit Spargeln, Helene von Beckerath
Helene von Beckerath
Stillleben mit Spargeln
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Helene von Beckerath

Stillleben mit Spargeln, ca. 1910 – 1920


Maße
53,5 x 64,5 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
SG 1035
Erwerbung
Erworben 1941 als Überweisung der Frankfurter Künstlerförderung
Status
Ausgestellt, 1. Obergeschoss, Kunst der Moderne, Raum 3

Texte

Über das Werk

Durch die gezielte Lichtführung gelang es Helene von Beckerath, die weißen Spargelstangen und einige wenige Alltagsgegenstände effektvoll und spannungsreich in Szene zu setzen. Das Helldunkel, die eingeschränkte Farbskala und die flüssige, schnelle Pinselführung zeigen die Beschäftigung der Künstlerin mit der Malerei des französischen Impressionismus, insbesondere mit den Werken Edouard Manets. Doch auch die niederländische Stilllebentradition und das Schaffen Chardins klingen in diesem Werk nach.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Stillleben mit Spargeln
Maler
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert unten links: HvB

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
© Helene von Beckerath
Erwerbung
Erworben 1941 als Überweisung der Frankfurter Künstlerförderung

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv

Iconclass

Primär
  • 41C65 Gemüse und Obst; Gemüse-und Fruchtstillleben
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Helene von Beckerath, Frankfurt am Main
Verkauf an die Stadt Frankfurt am Main, 1941 (Überweisung der Künstlerförderung).

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Kontakt

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024