Skizzenbuch mit Entwürfen zu Schneeweisschen und Rosenrot, Hans Thoma
Hans Thoma
Skizzenbuch mit Entwürfen zu Schneeweisschen und Rosenrot
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Hans Thoma

Skizzenbuch mit Entwürfen zu Schneeweisschen und Rosenrot, 1839 – 1924


Skizzenblock
274 x 215 x 10 mm
Einleger 1
194 x 125 mm
Einleger 2
272 x 197 mm
Einleger 3
Höhe: 268 mm
EInleger 3
Breite: 204 mm
Material und Technik
Bleistift, Feder in Schwarz auf Velinpapier, in Abreissblock mit Pappumschlag || Einleger 1: Bleistift auf zwei, ehemals geheftete Blatt Velinpapier; Einleger 2: Bleistift und Feder in Schwarz auf Blatt aus obigem Abreissblock; Einleger 3: Bleistift auf Velinpapier
Inventarnummer
SG 2112
Objektnummer
SG 2112 Z
Erwerbung
Erworben 1938 als Hans-Thoma-Sammlung von Otto Eiser-Eduard Küchler
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Hans Thoma zeichnete in diesen Skizzenblock vor allem Darstellungen zu dem Märchen „Schneeweißchen und Rosenrot“, vermutlich nach der Fassung der Brüder Grimm. Zwei dieser Szenen riss er später entlang der Perforationslinie aus dem Block; sie liegen heute lose bei. Der ansonsten kaum genutzte Skizzenblock enthält darüber hinaus nur drei weitere Entwürfe zu Sagen und Legenden: eine noch zu identifizierende nordische Szene, eine Darstellung des germanischen Göttervaters Odin und eine Muttergottes, von Vögeln umringt. Ob die Entwürfe in Vorbereitung von (Buch-)Illustrationen entstanden, ist unbekannt. Sie sind nicht signiert oder datiert, auch nicht bezeichnet. – Gleiches gilt für die beiden lose dem Block beiliegenden Blätter mit Pflanzen- bzw. Baumstudien aus einem anderen Skizzenbuch.

Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Skizzenbuch mit Entwürfen zu Schneeweisschen und Rosenrot
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift, Feder in Schwarz auf Velinpapier, in Abreissblock mit Pappumschlag || Einleger 1: Bleistift auf zwei, ehemals geheftete Blatt Velinpapier; Einleger 2: Bleistift und Feder in Schwarz auf Blatt aus obigem Abreissblock; Einleger 3: Bleistift auf Velinpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Nicht bezeichnet
Umschlag vorne: links oben aufgedrucktes Wappen mit dem Monogramm „AS“ und der Bezeichnung „Schutz-Marke“, unten links Aufdruck: Gesetzl. geschützt
Umschlag innen bedrucktes Etikett: FRITZ FISCHER / PAPIERHANDLUNG / 2,- [hs. ergänzt] / KARLSRUHE
Nachträgliche Beschriftung
Auf der Abrisskante notiert wohl von fremder Hand (mit Bleistift): Zu Schneeweißchen & Rosenrot (Rasor x Scholderer?)
Auf dem vorderen Spiegel unten links Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1938 als Hans-Thoma-Sammlung von Otto Eiser-Eduard Küchler

Forschung und Diskussion

Forschung

Beschreibung / Inhalt
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Provenienz

Objektgeschichte
...
Otto Eiser (1834-1898) / Eduard Küchler (1840-1919, Vater von Sofie Bergman geb. Küchler)
an Sofie Bergman-Küchler (1878-1960), Frankfurt am Main
Verkauf und Schenkung als "Hans Thoma-Sammlung von Otto Eiser-Eduard Küchler" an die Stadt Frankfurt am Main, 1938.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Konservierung und Restaurierung

Zu diesem Werk liegt ein kunsttechnologischer Befund bzw. eine Dokumentation zu Konservierung und Restaurierung vor. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an .

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024