Skizzenbuch, Karl Peter Burnitz
Karl Peter Burnitz
Skizzenbuch
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Karl Peter Burnitz

Skizzenbuch, 1846


Buchblock mit Einband
137 x 224 x 9 mm
Buchblock ohne Einband
134 x 218 x 4 mm
Einleger
105 x 149 mm
Material und Technik
Bleistift, vereinzelt mit Pinsel in Blau- und Grautönen zart koloriert, auf Velinpapier, in Halblederband mit Lederecken und drei Griffelschlaufen aus braunem Gewebe mit feiner Rautenprägung || Einleger: Schreibmaschine auf Velinpapier mit Gewebetextur
Inventarnummer
SG 2359
Objektnummer
SG 2359 Z
Erwerbung
Erworben 1940
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Das querformatige Skizzenbuch begleitete den 22-jährigen Peter Burnitz 1846 auf einer Reise durch die Schweiz, die ihn während seiner Zeit als Student der Rechtswissenschaften von Heidelberg aus über den Kanton Basel-Landschaft in das westliche Drei-Seen-Land und den Kanton Bern sowie anschließend in die Zentralschweiz führte. Burnitz zeichnete auf dieser Route mit Bleistift nahezu ausschließlich Berglandschaften mit Hütten, Burgen oder Ortschaften. Daneben hielt er Blicke unter anderem auf den Bieler-, den Thuner-, den Vierwaldstätter- und den Zugersee fest, sowie auf die an ihren Ufern stehenden Gebäude und die sich dahinter erhebenden Berge. Nur vereinzelt studierte er aus dem landschaftlichen Kontext gelöste Bäume oder nahsichtig betrachtete Gelände- und Felsabschnitte. Die teils in ihren Umrissen rasch angelegten, teils weiter ausgearbeiteten Zeichnungen schattierte Burnitz zuweilen mit dichten Bleistiftschraffen oder kolorierte sie mit dem Pinsel in dezenten Blau- und Grautönen.

Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Skizzenbuch
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift, vereinzelt mit Pinsel in Blau- und Grautönen zart koloriert, auf Velinpapier, in Halblederband mit Lederecken und drei Griffelschlaufen aus braunem Gewebe mit feiner Rautenprägung || Einleger: Schreibmaschine auf Velinpapier mit Gewebetextur
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Verschiedene Notizen und Bezeichnungen des Künstlers im Buch
Nachträgliche Beschriftung
Auf dem vorderen Spiegel unten links Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Bl. 4, Bl. 13, B. 21: [J. WHA]TMAN / [TURKE]Y MILL / [18]38 Bl. 12, Bl. 20: J. WHA[TMAN] / TURKE[Y MILL] / [18]38

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1940

Forschung und Diskussion

Forschung

Beschreibung / Inhalt
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Konservierung und Restaurierung

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Letzte Aktualisierung

25.03.2024