Skizzenbuch, Ludwig Metz
Ludwig Metz
Skizzenbuch
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Ludwig Metz

Skizzenbuch, 1841


Buchblock mit Einband
205 x 141 x 18 mm
Buchblock ohne Einband
200 x 132 x 10 mm
Material und Technik
Bleistift, Feder in Braun, Pinsel in Rot, Grau und Braun auf Velinpapier, in Pappband, bezogen mit Marmorpapier
Inventarnummer
SG 2732
Objektnummer
SG 2732 Z
Erwerbung
Erworben 1942
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Mit feinem, hartem Bleistift, manchmal auch mit der Feder in Braun zeichnete Ludwig Metz im Sommer 1841 während einer Reise entlang des Rheins in sein Skizzenbuch. Die teils sehr präzis wiedergegebenen Architekturen, nahezu ausschließlich Sakralbauten, häufig in der sie umgebenden Landschaft, sowie Ornamente und Architekturdetails, wirken in ihrer sachlichen Wirklichkeitstreue nahezu dokumentarisch. Sie zeugen von dem spezifischen baulichen Interesse des studierenden Architekten, der damals 19-jährig, von Juli bis August Kiedrich, Scharfenberg, Bacharach, Oberweser, Glees, Andernach, Sinzig, Bonn, Köln sowie den Drachenfels besuchte. Das Skizzenbuch diente Metz dabei in erster Linie dem Studium der unterschiedlichen Sakralbauten, die im Zuge der Rheinromantik eine neue Wertschätzung erfuhren und die Metz zumeist in Innen- und Außenansichten darstellte. Vereinzelt lavierte Metz die Zeichnungen später mit dem Pinsel oder kolorierte Partien, insbesondere der Grundrisse und Schnitte, wie für architektonische Pläne üblich, in Rot oder Braun.

Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Skizzenbuch
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift, Feder in Braun, Pinsel in Rot, Grau und Braun auf Velinpapier, in Pappband, bezogen mit Marmorpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert oben rechts (mit Bleistift): L. Metz. July 1841.
Nachträgliche Beschriftung
Auf dem vorderen Spiegel Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1942

Forschung und Diskussion

Forschung

Beschreibung / Inhalt
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Letzte Aktualisierung

25.03.2024