Skizzenbuch, Ludwig Metz
Ludwig Metz
Skizzenbuch
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Ludwig Metz

Skizzenbuch, 1868 – 1884


Buchblock mit Einband
161 x 104 x 6,5 mm
Buchblock ohne Einband
161 x 104 x 8 mm
Material und Technik
Bleistift auf Velinpapier, in Pappband, bezogen mit Steinmarmorpapier, vorn mit unbeschriftetem Etikett
Inventarnummer
SG 2815
Objektnummer
SG 2815 Z
Erwerbung
Erworben 1942
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Die Zeichnungen des kleinen Skizzenbuchs sind nur zum Teil datiert und meist schwer leserlich bezeichnet; die Datierungen umspannen die Jahre 1868 (August/September), 1870 (Juni), 1883 und 1884 (Februar) und folgen nicht immer chronologisch aufeinander. Auch die entzifferbaren topographischen Angaben sind etwas disparat. Die Reise im Frühjahr 1868 scheint Metz entlang der Lahn weiter ins Elsass (?) geführt zu haben, im Juni 1870 zeichnete er am Genfer See und in Italien, unter anderem in Rom, bei Ariccia und auf dem Monte Mario, im Februar 1884 offenbar erneut in Italien. Abgesehen von einem mit blauem Stift dezent kolorierten Himmel, sind alle Zeichnungen mit Bleistift gefertigt und vorwiegend im Querformat meist rasch und skizzenhaft angelegt.

Eingang fanden vor allem ganzseitige Landschaftsansichten, die zentral ein markantes, nicht selten verfallenes Bauwerk oder eine Ortschaft aufweisen, sowie überaus häufig Darstellungen von Brunnen, vereinzelt auch Aquädukten und Stauanlagen. Angesichts dieses, über mehrere Reisen gleichbleibenden motivischen Schwerpunkts drängt sich die Vermutung auf, Metz hätte seine Skizzenbücher zumindest gelegentlich thematisch strukturiert und in diesem Fall den Fokus auf Bauwerke gelegt, die mit der Bereitstellung von Wasser und der Regelung von Gewässern in Zusammenhang stehen.

Für eine vollständige Beschreibung des Skizzenbuches siehe unter "Forschung".

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Skizzenbuch
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift auf Velinpapier, in Pappband, bezogen mit Steinmarmorpapier, vorn mit unbeschriftetem Etikett
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Verschiedene Notizen und Bezeichnungen des Künstlers im Buch
Datiert und bezeichnet auf dem vorderen Spiegel von fremder Hand (mit Bleistift): L. Metz 1868
Nachträgliche Beschriftung
Auf dem vorderen Spiegel Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1942

Forschung und Diskussion

Forschung

Beschreibung / Inhalt
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Konservierung und Restaurierung

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024