Drei Köpfe vor einem Plakat: "DAS KALEIDOSKOP WUNDERBA TEATER von Max Beckmann", Max Beckmann
Max Beckmann
Drei Köpfe vor einem Plakat: "DAS KALEIDOSKOP WUNDERBA TEATER von Max Beckmann"
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Max Beckmann

Drei Köpfe vor einem Plakat: "DAS KALEIDOSKOP WUNDERBA TEATER von Max Beckmann", ca. 1920


Blatt
159 x 143 mm
Material und Technik
Bleistift auf Vergépapier
Inventarnummer
SG 2981
Objektnummer
SG 2981 Z
Erwerbung
Erworben 1951 aus der Sammlung Ugi und Fridel Battenberg
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Texte

Über das Werk

Es gehörte zu Beckmanns Gewohnheiten, in Kladden, Blöcken oder Schulheften, die er bei sich trug, Beobachtungen aus dem Alltag festzuhalten. Sofern es die Motive erforderten, drehte er seine Skizzenbücher ohne Rücksicht auf vorgedruckte Liniierungen ins Quer- oder Hochformat. Auf vier Blättern aus dem Jahr 1920 (Inv. Nr. SG 2981, SG 2982, SG 2983, SG 2989) notierte er Jahrmarkts- und Varietészenen. Er erfasste das Gedränge und übersteigerte Gestik und Mimik von Artisten, Boxern und Schaulustigen. Mit seinen eigenen Worten versuchte er hier als „Individualitätenjäger“ das „große Menschenorchester“ zu erfassen.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Drei Köpfe vor einem Plakat: "DAS KALEIDOSKOP WUNDERBA TEATER von Max Beckmann"
Zeichner
Entstehungszeit
Objektart
Material und Technik
Bleistift auf Vergépapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und bezeichnet in der Darstellung mittig (mit Bleistift): DAS KALEIDOSKOP / WUNDERBA[R] / T[H]EATER / von / Max Beckmann
Nachträgliche Beschriftung
Verso unten links Stempel der Städtischen Galerie, Frankfurt am Main (Lugt 2371c), mit zugehöriger Inventarnummer
Wasserzeichen
  • angeschnittenes Wasserzeichen: Löwe, Bekrönung / 66
Werkverzeichnis
  • Wiese 1978.218.461

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1951 aus der Sammlung Ugi und Fridel Battenberg

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 31D14(+72) erwachsener Mann (+zwei Personen)
  • 46B353 Plakat
  • 0 abstrakte, ungegenständliche Kunst

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Max Beckmann (1884-1950)
Ugi (1879-1957) und Fridel Battenberg (1880-1965)
verkauft an die Städtische Galerie, Frankfurt am Main, 1951.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Mehr zu entdecken

Kontakt

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Letzte Aktualisierung

10.04.2024