Sonne am Mittag (Wilhelmsbad), Eugenie Bandell
Eugenie Bandell
Sonne am Mittag (Wilhelmsbad)
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Eugenie Bandell

Sonne am Mittag (Wilhelmsbad), 1913


Maße
64,5 x 70,5 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
SG 301
Erwerbung
Erworben 1919
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Mit rhythmisch nebeneinander gesetzten Farbtupfern erfasste Eugenie Bandell das flirrende Spiel von Sommerlicht und Schatten vor dem Hanauer „Wilhelmsbad“. So entstand eine kontrastreiche und ausgesprochen modern wirkende Komposition. Die intensive Farbigkeit und die systematisierte Pinselführung sind charakteristisch für das Schaffen der Künstlerin um 1910. Bandells Gemälde wurden zu ihren Lebzeiten in Frankfurt häufig ausgestellt. Neben Ottilie Roederstein zählte sie zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Stadt.

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Sonne am Mittag (Wilhelmsbad)
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert unten links: Eug. Bandell.

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1919

Werkinhalt

Iconclass

Primär
  • 48C1 Architektur
  • 25H Landschaften
  • 25H1 Landschaften in der gemäßigten Zone
  • 41A1 Profanarchitektur; Gebäude; Wohnräume
  • 24A8 Sonnenlicht
  • 25G11 Baumgruppen
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Eugenie Bandell, Frankfurt am Main
Nachlass Eugenie Bandell, 1919
Verkauf an das Städelsche Kunstinstitut, Frankfurt am Main, 1919.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Konservierung und Restaurierung

Zu diesem Werk liegt ein kunsttechnologischer Befund bzw. eine Dokumentation zu Konservierung und Restaurierung vor. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024