Trabendes Pferd, die Füße berühren den Boden nicht, Edgar Degas
Edgar Degas
Trabendes Pferd, die Füße berühren den Boden nicht
EN
Nach oben

Edgar Degas

Trabendes Pferd, die Füße berühren den Boden nicht, 1870 – 1880 (Guss 1919 – 1926)


Maße
22,5 x 12,7 cm
Länge
27 cm
Material und Technik
Bronze
Inventarnummer
SGP62
Erwerbung
Erworben 1926
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Darstellungen von Pferderennen nehmen eine zentrale Stellung im Werk Degas’ ein. Der Künstler entdeckte diese Facette des modernen Freizeitvergnügens um 1860 und erkundete sie bis 1900 in unterschiedlichen Techniken. Durch die plastische Gestaltung von Pferden lernte Degas, deren komplizierte Bewegungsabläufe korrekt nachzuvollziehen. Zunächst modellierte er sie in statischen Posen. Ab den 1870er-Jahren experimentierte er auch mit dynamischeren Haltungen und versuchte, bestimmte Gangarten wiederzugeben. Eine wesentliche Anregung hierfür waren ab 1878 Fotoserien von Pferden, durch die der Bewegungsablauf der Tiere erstmals nachvollziehbar wurde.

Audio

  • Ausstellung „en passant. Impressionismus in Skulptur“ (2020)
    02:04

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Trabendes Pferd, die Füße berühren den Boden nicht
Künstler
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Bronze
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Degas; CIRE PERDUE A. A. HEBRARD; 49/O

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1926

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv

Iconclass

Primär
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Galerie Alfred Flechtheim, Frankfurt am Main
verkauft an die Städtische Galerie, Frankfurt am Main, Juli 1926.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

Bezug zu anderen Werken

  • Alle
  • Motiv
  • Bildelemente
  • Assoziation
  • Stimmung
  • Wirkung
Gemeinsame Schlagworte einblenden Gemeinsame Schlagworte verbergen

Tippen Sie auf ein Werk, um gemeinsame Schlagworte anzuzeigen.

Fahren Sie mit der Maus über ein Werk, um gemeinsame Schlagworte anzuzeigen.

Mehr zu entdecken

Alben

Kontakt

Haben Sie Anregungen, Fragen oder Informationen zu diesem Werk?

Letzte Aktualisierung

23.04.2024