Ein Zwerg und eine junge Frau im Gespräch, Jean-Honoré Fragonard
Jean-Honoré Fragonard
Ein Zwerg und eine junge Frau im Gespräch
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Jean-Honoré Fragonard

Ein Zwerg und eine junge Frau im Gespräch, 1774


Blatt
366 x 286 mm
Material und Technik
Pinsel in Braun über schwarzer Kreide (Spuren) auf geripptem Büttenpapier
Inventarnummer
1103
Objektnummer
1103 Z
Erwerbung
Erworben wohl 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Ein Zwerg und eine junge Frau im Gespräch
Zeichner
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Pinsel in Braun über schwarzer Kreide (Spuren) auf geripptem Büttenpapier
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Datiert unten rechts (mit der Feder): Rome 1774
Nachträgliche Beschriftung
Bezeichnet auf dem Montierungsbogen unten mittig (mit Bleistift): Honoré Fragonard; verso bezeichnet (mit der Feder in Schwarz): N° 54. Honoré Fragonard / Bayogue Mendiant de Rome / H. Fragonard N° 422 / du cabinet De La Reiniere
Verso Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356)
Wasserzeichen
  • Nicht geprüft
Werkverzeichnis
  • Ananoff 1961.I.123.262

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben wohl 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 31A422 Zwerge
  • 31D13(+53) Mädchen, junge Frau (+ sitzen)
  • 33A35 Unterhaltung, Konversation, Dialog; Konversationsstück
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Verst. Der Sammlung von Duc de Rohan-Chabot, de La Mureund Desmarets, ParisVerst. durch Paillet, Paris, 17. Dezember 1787
Verst. Nicolas Lejeune, Paris, 31. Mai 1790
Laurent Grimod de la Reynière (1734 –1793), Paris
Guillaume Jean Constantin (1755–1816), Paris
Johann Friedrich Städel (1728–1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024