Der Tod des Priamos, Johann Andreas Herrlein;   zugeschrieben
Johann Andreas Herrlein
Der Tod des Priamos
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Verwandte Werke

Johann Andreas Herrlein zugeschrieben

Der Tod des Priamos, ca. 1760


Maße
40,4 x 132,3 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
1945
Erwerbung
Dauerleihgabe des Landeswohlfahrtsverband Hessen
Status
Nicht ausgestellt

Texte

Über das Werk

Das breite Format lässt vermuten, dass beide Gemälde ursprünglich als „Supraporten“ dekorativ über Türen angebracht waren. Die Themen stammen aus der Aeneis. Diese war von dem römischen Dichter Vergil als „Fortsetzung“ von Homers Illias verfasst worden. Aeneas stammte ursprünglich aus Troja. Als der Untergang der Stadt besiegelt war, beobachtete er die Ermordung des greisen Königs Priamos. Er fürchtete um das Leben seines eigenen Vater und rettete ihn aus der brennenden Stadt. Nach einer Irrfahrt empfing ihn König Latinus freundlich in Italien, wo er zum Stammvater der Römer wurde.

Audio

  • Basisinformationen
    01:06
  • Fokus Kulturgeschichte
    03:21

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Der Tod des Priamos
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Unbezeichnet

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Dauerleihgabe des Landeswohlfahrtsverband Hessen

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung
Motiv
Dargestellte Personen
Assoziierte Personen und Institutionen
Literarische Quelle
  • Vergil: Aeneis, Buch 2, 506-566

Iconclass

Primär
  • 94H232 Priamus, Hecuba und ihre Töchter suchen Zuflucht am Altar des Jupiter im Innenhof des Palastes
  • 94H2322 Neoptolemus tötet Priamus
  • 94H2 der Fall Trojas; das brennende Troja
  • 45B der Soldat; Soldatenleben
Sekundär

Bezug zu anderen Werken

  • Alle
  • Motiv
  • Bildelemente
  • Assoziation
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Letzte Aktualisierung

23.04.2024