Bildnis eines Knaben, Cornelis Visscher
Cornelis Visscher
Bildnis eines Knaben
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Cornelis Visscher

Bildnis eines Knaben, 1658


Blatt
288 x 205 mm
Material und Technik
Schwarze Kreide, laviert, auf weiß grundiertem Pergament
Inventarnummer
879
Objektnummer
879 Z
Erwerbung
Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel
Status
Kann im Studiensaal der Graphischen Sammlung vorgelegt werden (besondere Öffnungszeiten)

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Bildnis eines Knaben
Zeichner
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Schwarze Kreide, laviert, auf weiß grundiertem Pergament
Material
Technik
Geografische Einordnung
Entstehungsgrund
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert oben rechts (mit schwarzer Kreide): C. de Visscher / fecit / A° 1658 / Aetatis. I I
Nachträgliche Beschriftung
Verso unten links Trockenstempel Cornelis Ploos van Amstel, Amsterdam (Lugt 2034); Stempel des Städelschen Kunstinstituts, Frankfurt am Main (Lugt 2356)
Wasserzeichen
  • Nicht vorhanden

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1816 als Stiftung aus der Sammlung Johann Friedrich Städel

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Motivgattung

Iconclass

Primär
  • 31D12 Jugendlicher, Heranwachsender
  • 41D27 Draperie, drapiertes Gewand, Gewandgebung
  • 49MM32 Buch (geschlossen) - MM - geöffnetes Buch
  • 41A721 Stuhl
  • 61B1(+54) historische Personen, deren Name nicht bekannt ist (+ dreiviertelfiguriges Porträt)
  • 31D12(+53) Jugendlicher, Heranwachsender (+sitzen)
  • 49N lesen

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Graaf van Neale (vermutl. Stephanus Laurentius, Graf Neale, 1688–1762, Amsterdam und Den Haag)
Verst. durch Hendrik de Winter, Amsterdam, 28. März 1774
Cornelis Ploos van Amstel (1726–1798), Amsterdam
Nachlass van Amstel, 1798
Verst. durch Philippus van der Schley, Amsterdam, 3. März 1800
Diderick Baron van Leyden (1744 –1810), Amsterdam
Nachlass van Leyden, 1810
Verst. durch Philippus van der Schley, , Amsterdam, 13. Mai 1811
Johann Friedrich Städel (1728–1816), Frankfurt am Main
Nachlass Johann Friedrich Städel, 1816.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024