Walchensee im Winter, Lovis Corinth
Lovis Corinth
Walchensee im Winter
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Lovis Corinth

Walchensee im Winter, 1923


Maße
70,0 x 90,0 cm
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Inventarnummer
SG 1132
Erwerbung
Erworben 1952
Status
Ausgestellt, 1. Obergeschoss, Kunst der Moderne, Raum 4

Texte

Über das Werk

"Zum Rasendwerden schön" nannte Charlotte Berend-Corinth, die Frau des Künstlers, dieses Gemälde. Herbst und Winter gehen ineinander über: Die beiden Bäume im Vordergrund tragen noch Reste gelbroten Laubes, während sich um den See herum verschneites Gebirge erstreckt. Nebel verschleiert die mit schnellen Pinselstrichen eingefangene Szenerie. Die Landschaft um den bayrischen Walchensee regte Corinth zu knapp sechzig Gemälden und zahlreichen grafischen Werken an. Die Familie besaß ein Blockhaus am Ufer des Sees, in dem sie sich ab 1919 häufig aufhielt.

Audio & Video

  • Basisinformationen
    00:50
  • Fokus Kunstgeschichte
    01:42
  • Kunst|Stück – Lovis Corinth: Walchensee im Winter
    Sammlungshighlights des Städel Museums in unterhaltsamen und informativen Filmen – das sind die Kunst|Stücke. Entdecken Sie spannende Details zu Kunstwerken aus ungewöhnlichen Blickwinkeln in unter zwei Minuten. Lovis Corinth (1858–1925): Walchensee im Winter, 1923, Städel Museum, Frankfurt am Main. https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/walchensee-im-winter#yt

Werkdaten

Basisdaten

Titel
Walchensee im Winter
Maler
Entstehungszeit
Stilrichtung
Objektart
Material und Technik
Öl auf Leinwand
Material
Technik
Beschriftung zum Zeitpunkt der Entstehung
Signiert und datiert unten links von der Mitte in Blau: Lovis CORINTH. 1 Januar 1923 (Monat und Tag undeutlich)

Eigentum und Erwerbung

Institution
Abteilung
Sammlung
Creditline
Städel Museum, Frankfurt am Main
Bildrechte
Public Domain
Erwerbung
Erworben 1952

Werkinhalt

Motive und Bezüge

Iconclass

Primär
  • 23F41 Winterlandschaft; Landschaft, die den Winter bezeichnet (bei der Einteilung des Jahres in vier Jahreszeiten)
  • 61D(WALCHENSEE) Walchensee
  • 25H214 See
Sekundär

Forschung und Diskussion

Provenienz

Objektgeschichte
Nachlass Lovis Corinth (Charlotte Berend-Corinth [1880-1967], Berlin/New York)
verkauft durch Curt Valentin, New York an die Stadt Frankfurt, 1952.

Informationen

Seit 2001 erforscht das Städel Museum systematisch die Herkunft aller Objekte, die während der NS-Zeit erworben wurden bzw. in diesem Zeitraum den Besitzer wechselten oder gewechselt haben könnten. Grundlage für diese Forschung bildet die 1998 auf der „Konferenz über Vermögenswerte aus der Zeit des Holocaust“ in Washington formulierte „Washingtoner Erklärung“ sowie die daran anschließende „Gemeinsame Erklärung“ von 1999.

Die Provenienzangaben basieren auf den zum Zeitpunkt ihrer digitalen Veröffentlichung ausgeforschten Quellen. Sie können sich jedoch durch neue Quellenfunde ändern. Daher wird die Provenienzforschung kontinuierlich durchgeführt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Die Provenienzangabe eines Objekts dokumentiert im Idealfall dessen Herkunft vom Zeitpunkt seiner Entstehung bis zu seinem Eingang in die Sammlung. Sie enthält – sofern bekannt – die folgenden Informationen:

  • Art der Erwerbung bzw. Art des Besitzerwechsels
  • Name und Wohnort des Besitzers
  • Datum des Besitzerwechsels

Die aufeinanderfolgenden Besitzvorgänge werden jeweils durch einen Absatz voneinander getrennt.

Lücken in der Überlieferung einer Provenienz werden durch den Platzhalter „ …“ dargestellt. Ungesicherte Informationen sind in eckige Klammern gesetzt.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an .

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Letzte Aktualisierung

23.04.2024